Zitat von PeterS

Überall kursieren irgendwelche toyota Briefe....Amerika...Irland...Polen...

Ich halte diese Briefe und Informationen offen gesprochen für absolut irrelevant.

Der Markt in Deutschland unterscheidet sich bei allen Auto Herstellern schon drastisch von Österreich und der Schweiz. Wie soll das dann erst im Vergleich mit den USA, Irland oder auch Polen aussehen? Wichtig ist die Kommunikation, lokal vor Ort. Hier läuft vielerorts gewaltig etwas schief. Wo genau das Problem liegt? Die Ursache ist klar. Das sieht bei allen Herstellern ähnlich aus. Aber es wird eben nicht gleich transparent kommuniziert.

Diesen relativ aktuellen Beitrag (10.08.22) habe ich im Internet (au-ja.de) entdeckt. Ich hoffe, er wurde hier noch nicht veröffentlicht. Auch hier wird die Frage aufgeworfen, warum es den Toyota-Ingenieuren nicht gelingt, für dieses vermeintlich einfache Problem eine Lösung zu finden. Ist es am Ende etwas ganz Anderes, Gravierendes und die sich lösenden Radschrauben sind nur vorgeschoben? 🤔 Das Ganze ist schon sehr mysteriös!

bZ4X: Toyotas erster Stromer bleibt ein Problemkind

Meldung von doelf, Mittwoch der 10.08.2022, 15:45:16 Uhr

[Blockierte Grafik: https://www.au-ja.de/bilder/news/svg/warning.svg]

Bereits am 23. Juni 2022 musste Toyota einen Rückruf für sein erstes rein elektronisch angetriebenes Automobil starten, da der bZ4X schon nach wenigen Kilometern die Räder verlieren kann. Das Ganze klingt nicht nur wie ein schlechter Witz, sondern auch nach einem simpel zu lösenden Problem, doch auch anderthalb Monate später ist Toyotas Ingenieuren noch keine Gegenmaßnahme eingefallen. Stattdessen wurde den Käufern in den USA ein Rückkauf angeboten.

Zum Modell und dessen Verfügbarkeit

Der Toyota bZ4X ist ein batterieelektrisch angetriebenes Crossover-SUV mit einer Länge von 4,69 Metern und einem Leergewicht von 1,97 bis 2,14 Tonnen. Als Basis dient die Plattform e-TNGA (Toyota New Global Architecture), welche auch der weitgehend baugleiche Subaru Solterra verwendet. Mit dem Lexus RZ soll im Laufe dieses Jahres noch eine luxuriösere Variante folgen. Toyota liefert den bZ4X seit Mai 2022 in Japan ausschließlich an Leasing-Kunden aus, in Europa und Nordamerika startete der reguläre Verkauf im Juni 2022. Der Subaru Solterra sollte ebenfalls Mitte 2022 in Japan, Nordamerika, Europa und China in den Verkauf gehen, doch bisher wurden offenbar noch keine Fahrzeuge an Kunden übergeben.

Defekt tritt schon nach wenigen Kilometern auf

In den USA wurde der Toyota bZ4X ab Mitte Juni ausgeliefert, doch bereits am 23. Juni 2022 erzwang die zuständige US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) einen Rückruf, da sich bei mehreren Fahrzeugen dieser Baureihe die Räder gelöst hatten. In dem Rückruf ist von 661 potentiell betroffenen Fahrzeugen die Rede und bei schätzungsweise einem Prozent, also sechs oder sieben Fahrzeugen, sei der Defekt bereits nach wenigen Kilometern Laufleistung aufgetreten. Da beim Verlust von Rädern schwerste Unfälle drohen, dürfen die SUVs nicht mehr gefahren werden.

Bisher bietet Toyota keine Lösung an

Auch 18 Tage nach dem Rückruf bleibt Toyotas Empfehlung unverändert: Bis eine Lösung gefunden wurde, sollte niemand diese Fahrzeuge benutzen. Doch ein neues eSUV kaufen nur die wenigsten, um es im Anschluss dekorativ herumstehen zu lassen. Und so hat Toyota damit begonnen, seinen Kunden einen Rückkauf anzubieten ‐ zumindest sofern sich das Auto in einem ordentlichen Zustand befindet und noch nicht verunfallt ist. Eine Lösung ist derweil noch nicht in Sicht. Für Europa konnten wir noch keinen Rückruf aufspüren und auch im EU-eigenen Alarmsystem für gefährliche Produkte findet sich bisher nur eine Warnung aus Bulgarien.

Das Problem: Rad, Nabe und Achse

Sowohl Toyota als auch die NHTSA sprechen von sich lösenden Nabenschrauben (hub bolts). Tatsächlich handelt es sich um Radschrauben, welche das Rad an der Nabe fixieren. Bei den betroffenen Fahrzeugen lösen sich somit die Räder von der Nabe und nicht die Nabe vom Achsschenkel. The Autopian hat eine entsprechende Zeichnung von Subura gefunden, welche die Fehlerstelle illustriert. Annimationen auf den Produktseiten von Toyota zeigen indes, dass der bZ4X einen Elektromotor an der Vorderachse hat, ein zweiter Motor an der Hinterachse ist optional. Radnabenmotoren, welche den Antrieb in die Radebene verlagern, kommen beim bZ4X also nicht zum Einsatz.

Der Antrieb des bZ4X ist somit alles andere als ungewöhnlich und Radschrauben werden auch bei anderen Elektrofahrzeugen wie VWs ID.4 und dem BMW i3 eingesetzt. Insofern ist das Fehlerbild ebenso überraschend wie der Umstand, dass Toyotas Ingenieure das Problem während der Entwicklung und Tests des Fahrzeugs übersehen haben. In der Testphase absolvieren Prototypen tausende Kilometer auf Teststrecken und Straßen in den unterschiedlichsten Klimazonen, um solche Kinderkrankheiten auszuschließen.

Zitat von Toyo76

Ich halte diese Briefe und Informationen offen gesprochen für absolut irrelevant.

Der Markt in Deutschland unterscheidet sich bei allen Auto Herstellern schon drastisch von Österreich und der Schweiz. Wie soll das dann erst im Vergleich mit den USA, Irland oder auch Polen aussehen? Wichtig ist die Kommunikation, lokal vor Ort. Hier läuft vielerorts gewaltig etwas schief. Wo genau das Problem liegt? Die Ursache ist klar. Das sieht bei allen Herstellern ähnlich aus. Aber es wird eben nicht gleich transparent kommuniziert.

Egal ob unterschiedliche Märkte...egal ob Ire, Brite oder Pole ...wir warten alle auf den bz4x ...

Und es wäre mir schon wichtig, dass man mir erklärt .... den gegenwärtigen Stand der Dinge...Anfang August ist lt. Kundenbetreuung mein Auto produziert und steht im Werk und ein paar Tage später geht wieder alles auf Anfang Auftrag wird verarbeitet.

Wird es verschrottet und ein Neues gebaut?

Oder ein Ausblick... wie geht's weiter...wird es ein bz4x 2022 oder 2023...bezüglich Förderung und und

Und ich glaube bei dem ganzen Hype Frühbesteller und ReservierungsNummer indem ich ein Auto bestellt habe, das ich weder gesehen noch gefahren habe, habe ich es verdient von Toyota informiert zu werden wie es zukünftig weitergeht.

Zitat von PeterS

Und ich glaube bei dem ganzen Hype Frühbesteller und ReservierungsNummer indem ich ein Auto bestellt habe, das ich weder gesehen noch gefahren habe, habe ich es verdient von Toyota informiert zu werden wie es zukünftig weitergeht.

Sehe ich genauso. Der Wagen wurde beworben, dass er dieses Jahr noch lieferbar ist. Dieses Argument wurde mir sogar vom Kundendienst bei einer Anfrage zu dem On-Board-Lader als Vorteil benannt (Vergleich 6,.6 kW gegen späteren 11 kW-Lader). Die Konkurrenz hat Lieferzeiten von teilweise einem Jahr, so die Argumentation. Deshalb sei es kein Nachteil, dass ich den Wagen bestellt habe. Meine Bestellung erfolgte ohne das ich das Fahrzeug gesehen oder gefahren bin. Einfach weil man Toyota vertraut hatte. Und nun erhält man keine Informationen hier in Deutschland. Man wird vom Kundenservice mit Allgemein-Floskeln abgespeist. Es werden von Toyota keine Lösungen bezüglich der reduzierten Förderung im Jahr 2023 angeboten, sollten die Fahrzeuge nicht mehr dieses Jahr ausgeliefert werden können. Toyota zahlt das entgegengebrachte Vertrauen nicht zurück und das ist was mich besonders ärgert

So langsam verliere ich mit Toyota die Geduld. Wenn Toyota so weiter macht, müssen sie aufpassen, dass sie nicht Kunden hier in Deutschland verlieren. Irgendwann werden sich die Hybrid-Modelle auch nicht mehr verkaufen!

Zitat von PeterS

Und es wäre mir schon wichtig, dass man mir erklärt .... den gegenwärtigen Stand der Dinge...Anfang August ist lt. Kundenbetreuung mein Auto produziert und steht im Werk und ein paar Tage später geht wieder alles auf Anfang Auftrag wird verarbeitet.

Wird es verschrottet und ein Neues gebaut?

Oder ein Ausblick... wie geht's weiter...wird es ein bz4x 2022 oder 2023...bezüglich Förderung und und

Mein Beitrag gelesen? Ich schrieb Wichtig ist die Kommunikation, lokal vor Ort. Hier läuft vielerorts gewaltig etwas schief. Wo genau das Problem liegt? Die Ursache ist klar. Das sieht bei allen Herstellern ähnlich aus. Aber es wird eben nicht gleich transparent kommuniziert.

Ja Ich habe deinen Beitrag gelesen.

Und ich habe geschrieben was mir wichtig ist und ich beantwortet habe möchte.

Mein Händler kann mir lokal diese Antwort nicht geben...er hat keine Infos. Weder von Toyota Deutschland noch von Toyota Group Europe.

Und das hat nichts mit anderen Herstellern zu tun und deren Problemen.

Wenn mir gesagt wird von der Kundenbetreuung mein Auto ist produziert und steht im Werk.

Und eine Woche später springt der Bestellstatus zurück Produktion auf Auftrag wird verarbeitet.

Und das passierte auch bei anderen Bestellern. Also eine Tendenz.

Warum ist das so?

Ja, natürlich auch hier in den Niederlanden die gleichen Geschichten. Keiner weiß was.

Interessant ist, daß hier schon Kennzeichen ausgestellt wurden. Auch die 11KW Variante….. https://toyota.voertuig.info/BZ4X_P222TG.html

Ich nehme mal an, diese stehen bereit für die Händler, damit ich mal Probe fahren kann in einem Auto das ich im Mai bestellt habe. Dieses war für Auslieferung im Dezember bestätigt.

Natürlich bin ich enttäuscht nach 35 Toyota gefahren zu haben; Ich bin mir aber bewusst das mein „Problem” letztendlich ein Luxusproblem ist…..

Das Problem ist nicht das Problem...

Man sagt dem Bestellern nicht was mit den Autos aktuell passiert und wie der Plan B aussieht.

Aber vielleicht verlange ich da auch zuviel.

Zitat von MartinausHolland

Ja, natürlich auch hier in den Niederlanden die gleichen Geschichten. Keiner weiß was.

Interessant ist, daß hier schon Kennzeichen ausgestellt wurden. Auch die 11KW Variante….. https://toyota.voertuig.info/BZ4X_P222TG.html

Ich nehme mal an, diese stehen bereit für die Händler, damit ich mal Probe fahren kann in einem Auto das ich im Mai bestellt habe. Dieses war für Auslieferung im Dezember bestätigt.

Natürlich bin ich enttäuscht nach 35 Toyota gefahren zu haben; Ich bin mir aber bewusst das mein „Problem” letztendlich ein Luxusproblem ist…..

Kennzeichen gibt es in Deutschland auch. Alle Vorführwagen, die beim Händler stehen, haben bereits eine Zulassung und Kennzeichen. Dürfen aber laut Toyota nicht fahren. Aus meiner Sicht ist die Kommunikation ein einziges Armutszeugnis. Ich bin bereits dabei, mir alternativ Tesla Y oder den Škoda Enyaq anzugucken.