Hallo,
gestern, am Samstag, den 20.01.2024 gegen 11.00 Uhr war wieder zu wenig Strom im Netz.
Da mir das inzwischen schon das 2. Mal passiert ist (Anfang Dezember hatte ich das schon mal mit der Dunkelflaute) starte ich mal diesen Thread, um zu sehen, ob dass bei anderen auch auftritt.
Also 20.01.2024:
Außentemperatur -5 bis - 10 °C
Flaute, d.h. keine Windenergie
Dunkel, da bei uns die meisten PV-Anlagen mit Schnee bedeckt sind und nicht liefern
Hoher Stromverbrauch durch viele Wärmepumpen, die bei den niedrigen Temperaturen auf Höchstleistung laufen
Auswirkungen:
Am 150 kw-Lader habe ich in ca. 30 min nur 8 kw = ca. 40 km nachladen können, die mir dann zusammen mit der Restreichweite von 50 km gerade so bis nach Hause ausgereicht haben.
Normalerweise lade ich an dem Lader in ca. 25 min mind. 40 kw. = ca. 200 km.
Neben mir war ein Tesla Model S am laden, schon als ich hin kam. Aus dem stieg, als ich nach 30 min zum Auto zurück kam, auf der Beifahrerseite eine Frau aus und fragte, was mein bZ4x denn in der Zeit geladen hätte. Sie und Ihr Mann stünden jetzt schon fast 1 Std. am Lader und ihr Tesla hätte nur 20 kw geladen obwohl er fast leer wäre. Sie müssten auch mehr laden, da sie weiter ins Hinterland wollten und dort keine Schnellader mehr wären. Ich Mann wäre schon kurz vorm durchdrehen, da sie quasi fest säßen.
Das kann doch gar nicht wahr sein, das die deutsche Politik, insbesondere "die Grünen", den Verbraucher zu E-Autos und Wärmepumpen über Fördermittel verleiten, die aber nicht für ausreichend Strom im Netz sorgen. Wie soll das werden, wenn E-Autos und Wärmepumpen weiter zunehmen?
Gruß