Meine Überlegungen zum Winterbetrieb:
- Ein Diesel-Fahrzeug hat einen Wirkungsgrad von etwa 40 Prozent, d.h. bei einem Verbrauch von z.B. 6 Litern auf 100 km und einem Energiegehalt von rd. 10 kW/Liter setzt das Fahrzeug von den 60 kW/100 km (!) nur rd. 24 kW/100 km in Bewegungsenergie um. Der Rest ist im Wesentlichen Prozesswärme, die im Winter als Abfallprodukt für die Heizung ohne Mehrverbrauch zur Verfügung steht.
- Beim Benziner ist der Wirkungsgrad mit rd. 20 Prozent noch schlechter.
- Beim Elektrofahrzeug entsteht so gut wie keine Prozesswärme. Der Wirkungsgrad von Batterie zu Bewegung ist nahezu 100 Prozent. Dies hat aber den "Nachteil", dass für die Heizung bzw. Wärmepumpe Energie aus der Batterie entnommen werden muss.
Ich fahre aktuell als Mobilisierung durch meinen Toyota-Händler einen Lexus ux 300 e und versuche ohne oder mit geringer Innenraumheizung und nur mit Lenkrad- und Sitzheizung auszukommen. Gegen kalte Füße habe ich mir jetzt per USB-Anschluss beheizbare Schuheinlagen bestellt