Ich wohne in den Alpen am Berg und nütze den BZ immer wieder in Steinbrüchen. FWD geht bei mir nicht, mit den zusätzlichen 4kwh/100km kann ich leben.
Reichweite Elektro Auto Verbrauch bZ4X Toyota - Erster Stromer bZ4X soll 450 Kilometer schaffen
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... Ja, der krasse Unterschied zwischen AWD und FWD wird ja hier im Forum und in den Tests immer wieder beschrieben ...
... Ich bin hier im flachen Norden auf jeden Fall sehr glücklich mit meinem FWD. In der Stadt habe ich im Sommer und Herbst
immer einen Verbrauch zwischen 12 und 14 KwH - das bedeutet bei 64 Kw nutzbarem Akku eine reale Reichweite von
ca. 500 Km. ...
Bei Dir kommen ja alle positiven Sachen zusammen, um 12-14 kw zu erreichen:
1.) flacher Norden
2.) in der Stadt
3.) Sommer + Herbst
4.) 18"-Sommerfelgen
Da macht dann der FWD auch nicht mehr soviel aus.
64 kw hat m.W. bisher noch niemand in einen bZ4x geladen. Um die 55-57 kw sind real
maximal möglich. Daher auch meine Bitte, mal den Tageskilometerzähler zu drücken
und 500 km zu fahren. Bisher hat noch niemand 500 km geschafft.
Wenn man sich dann noch die Ladeberichte von Urlaubsreisen hier im Forum anschaut,
machen alle, auch die FWD, den ersten Stopp (Start mit 100 % Akku) deutlich vor 300 km.
Ich liege bei 19 - 20 kw mit Allrad, 20", Klimaanlage ein, bergige Landschaft, wenig Stadt,
und vielen unbefestigten Wegen. Natürlich auch schon mal in Ausnahmefällen deutlich
unter 18 kw, sonst würde ich die 300 km nicht schaffen können.
Was mich am meisten bei der Reichweite ärgert, sind die Langstrecken mit Autobahn.
1.) Ich bin gezwungen, max. mit ca. 120 km/h zu fahren, damit die Reichweite im Rahmen
bleibt. Obwohl es sich mit dem BZ4X auf bei ca. 150 - 170 km/h sehr angenehm reist.
2.) Ich habe schon mehrmals bei weiteren Strecken (500 km + mehr am Tag) Probleme
mit den Nachladen und Ladeabbrüchen gehabt. Ich vermute, dass das mit dem Langsam-
laden in Hotels zu tun hat - meiner läd ja nur 1-phasig mit 3,5 kw - und dass der bZ4x
damit über Tage durchgehend ohne Unterbrechung am Fahren oder Laden war.
Mit der schlechten Autobahnreichweite / Autobahngeschwindigkeit ist aber kein reines
bZ4x Problem. Andere wie z.B. der Mercedes EQE haben auch das Problem, dass bei
angemessenem "Außendienstler-Autobahntempo" von 150 - 200 km/h, der Akku rasend
schnell leer ist und die Fahrzeuge kaum Reichweite haben.
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Also ich fahre regelmäßig zwischen 500 und 600 km am Tag und habe ganz selten Probleme beim Nachladen. Bis dato nur 2x beim Selben Tesla SC in Liezen.
Bei 550 - 600 km am Tag lade ich 2 x, einmal nach ca. 250 km (dann fast 35 - 40 Min) und dann nach ca. 450 km noch ca. 15 - 20 min. Das reicht in der Regel.
Allerdings fahre ich nicht schneller als 120 km/h und das ist durch diverse Tunnelketten auch noch eingeschränkt.
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Wir schaffen regelmäßig deutlich mehr als 300 Km mit unserem BZ. Die für uns langsamen 11Kw Lader finden sich häüfig an Hotels.
In den, auch kleineren Städten gibt es oft 22 Kw Lader mit einem Bruttoladestrom von 7.2 Kw auf einer Phase.
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Wir schaffen regelmäßig deutlich mehr als 300 Km mit unserem BZ. Die für uns langsamen 11Kw Lader finden sich häüfig an Hotels.
In den, auch kleineren Städten gibt es oft 22 Kw Lader mit einem Bruttoladestrom von 7.2 Kw auf einer Phase.
Wenn die 7,2 kW auf eine Phase haben, kann man trotzdem oft nur mit 3,7 kW einphasig laden, weil die Schieflastbegrenzung aktiviert ist. (man würde einen zu hohen Blindstromanteil generieren). 6,6 kW geht eher nur bei industriellen Anlagen. 22kW kann der BZ auch 3-phasig nicht.
Da ich zu Hause über Nacht lade, sind für mich die 3,7 kW ausreichend (zumal tagsüber meine PV auch nicht viel mehr liefern kann und auch der Speicheraustrag mit 5kW limitiert ist).
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Die Schieflastbegrenzung liegt bei 20 A (4.6 Kw). Ich habe noch keinen öffentl. 22 Kw Lader gehabt der durch die Schieflastbegrenzung limitiert gewesen wäre. Diese Repressalien gelten
wohl nur für "Heimanwender"
Aber das ganze Thema hatten wir hier ja schon zur genüge....
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Bei Dir kommen ja alle positiven Sachen zusammen, um 12-14 kw zu erreichen:
1.) flacher Norden
2.) in der Stadt
3.) Sommer + Herbst
4.) 18"-Sommerfelgen
Da macht dann der FWD auch nicht mehr soviel aus.
64 kw hat m.W. bisher noch niemand in einen bZ4x geladen. Um die 55-57 kw sind real
maximal möglich. Daher auch meine Bitte, mal den Tageskilometerzähler zu drücken
und 500 km zu fahren. Bisher hat noch niemand 500 km geschafft.
Wenn man sich dann noch die Ladeberichte von Urlaubsreisen hier im Forum anschaut,
machen alle, auch die FWD, den ersten Stopp (Start mit 100 % Akku) deutlich vor 300 km.
Ich liege bei 19 - 20 kw mit Allrad, 20", Klimaanlage ein, bergige Landschaft, wenig Stadt,
und vielen unbefestigten Wegen. Natürlich auch schon mal in Ausnahmefällen deutlich
unter 18 kw, sonst würde ich die 300 km nicht schaffen können.
Was mich am meisten bei der Reichweite ärgert, sind die Langstrecken mit Autobahn.
1.) Ich bin gezwungen, max. mit ca. 120 km/h zu fahren, damit die Reichweite im Rahmen
bleibt. Obwohl es sich mit dem BZ4X auf bei ca. 150 - 170 km/h sehr angenehm reist.
2.) Ich habe schon mehrmals bei weiteren Strecken (500 km + mehr am Tag) Probleme
mit den Nachladen und Ladeabbrüchen gehabt. Ich vermute, dass das mit dem Langsam-
laden in Hotels zu tun hat - meiner läd ja nur 1-phasig mit 3,5 kw - und dass der bZ4x
damit über Tage durchgehend ohne Unterbrechung am Fahren oder Laden war.
Mit der schlechten Autobahnreichweite / Autobahngeschwindigkeit ist aber kein reines
bZ4x Problem. Andere wie z.B. der Mercedes EQE haben auch das Problem, dass bei
angemessenem "Außendienstler-Autobahntempo" von 150 - 200 km/h, der Akku rasend
schnell leer ist und die Fahrzeuge kaum Reichweite haben.
Ja, bei mir kommen wirklich viele positive Sachen zusammen, für die meisten Dinge kann man ja auch selber sorgen, bzw. man kennt sie vor der Anschaffung. Bis auf das Wetter. Aber auch jetzt im Oktober sind die Werte bei mir noch spitze, das wird wohl erst mit deutlich kälteren Temperaturen spürbar schlechter und das betrifft ja alle BEVs, von daher ist es jetzt nicht Modellspezifisch.
Ansonsten kommt der Bz in der FWD-Version ja standardmäßig immer mit den 18 Zöllern und der Verbrauch in der Stadt und auf der Landstraße ist einfach richtig sparsam. Für ein Auto dieser Größe manchmal kaum zu glauben, Bloch zeigt in seinem Test ja, dass der Bz fast so sparsam fährt, wie der ID3 (ein Kleinwagen!). 64 KW sind die Nettogröße des Akkus. Ob du die komplett nachladen kannst oder ob es am Ende dann vielleicht nur 480 statt 500 Km Reichweite sind ist für mich tatsächlich total irrelevant. Was für mich wichtig ist, ist die tatsächliche Fahrerfahrung in unserem Leben. Wir wohnen am Stadtrand, fahren so um die 50 Km am Tag und laden unser Auto meistens nur 1x pro Woche an der Wallbox Zuhause auf. Und dann hat es meistens immer noch um die 30%, wenn ich den Wagen anschließe. Was ich damit meine: Im Alltag ist der Bz für uns sogar noch viel praxistauglicher als ich dachte und das lieht an seinem sparsamen Verbrauch.Da ich festgestellt habe, dass wir auch bei Ausflügen mit Autobahn meistens bequem mit einer Akkuladung wieder Zuhause ankommen war Schnelladen bisher nur selten nötig und wird es wohl auch in Zukunft nur bei Urlaubsreisen oder bei sehr langen Ausflügen im Winter sein.
Ob man auf der Autobahn 150-200 fahren muss ist wohl Ansichtssache. Ich komme gerade von einem Feiertagsausflug und hatte auch Spaß daran, zwischendurch mal Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Trotzdem würde mich persönlich ein Tempolimit von 130 gar nicht stören, alle Untersuchungen sprechen sowohl aus Umweltgründen als auch von der Pannenstatistik her dafür. Und 130 ist für mich eine wunderbare Reisegeschwindigkeit für lange Strecken und war auch meine Standardgeschwindigkeit mit meinem Verbrenner.
Letztendlich muss aber ja jeder für sich selbst und seine Bedürfnisse entscheiden, was passt. Martin beschreibt ja auch sehr nachvollziehbar, dass bei seinem Einsatz des Autos nur der AWD Sinn macht. Ist doch super, dass man auswählen kann. Wer wirklich Außendienstler ist und jeden Tag lange Strecken mit 150-200 fahren will oder muss sollte sich ein anderes Auto aussuchen und wahrscheinlich auch einfach noch ein paar jähre bei einem Hybrid bleiben.
Wer als tägliche Strecke weniger als 400 Km Stadt/Landtstraße und 250-300 Km Autobahn fährt wird im Allttag mit unserem Auto nicht auswärts laden müssen. Für mich ist das tatsächlich noch viel praxistauglicher als ich erwartet hatte und für alle, die gerade checken, ob das Auto zu ihren Bedürfnissen passt, vielleicht eine wichtige Info.
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Bei Dir kommen ja alle positiven Sachen zusammen, um 12-14 kw zu erreichen:
1.) flacher Norden
2.) in der Stadt
3.) Sommer + Herbst
4.) 18"-Sommerfelgen
Da macht dann der FWD auch nicht mehr soviel aus.
64 kw hat m.W. bisher noch niemand in einen bZ4x geladen. Um die 55-57 kw sind real
maximal möglich. Daher auch meine Bitte, mal den Tageskilometerzähler zu drücken
und 500 km zu fahren. Bisher hat noch niemand 500 km geschafft.
Wenn man sich dann noch die Ladeberichte von Urlaubsreisen hier im Forum anschaut,
machen alle, auch die FWD, den ersten Stopp (Start mit 100 % Akku) deutlich vor 300 km.
Ich liege bei 19 - 20 kw mit Allrad, 20", Klimaanlage ein, bergige Landschaft, wenig Stadt,
und vielen unbefestigten Wegen. Natürlich auch schon mal in Ausnahmefällen deutlich
unter 18 kw, sonst würde ich die 300 km nicht schaffen können.
Was mich am meisten bei der Reichweite ärgert, sind die Langstrecken mit Autobahn.
1.) Ich bin gezwungen, max. mit ca. 120 km/h zu fahren, damit die Reichweite im Rahmen
bleibt. Obwohl es sich mit dem BZ4X auf bei ca. 150 - 170 km/h sehr angenehm reist.
2.) Ich habe schon mehrmals bei weiteren Strecken (500 km + mehr am Tag) Probleme
mit den Nachladen und Ladeabbrüchen gehabt. Ich vermute, dass das mit dem Langsam-
laden in Hotels zu tun hat - meiner läd ja nur 1-phasig mit 3,5 kw - und dass der bZ4x
damit über Tage durchgehend ohne Unterbrechung am Fahren oder Laden war.
Mit der schlechten Autobahnreichweite / Autobahngeschwindigkeit ist aber kein reines
bZ4x Problem. Andere wie z.B. der Mercedes EQE haben auch das Problem, dass bei
angemessenem "Außendienstler-Autobahntempo" von 150 - 200 km/h, der Akku rasend
schnell leer ist und die Fahrzeuge kaum Reichweite haben.
Bei 2% Akku habe an unserer Firmen-Ladestation 62 KW geladen. 64 KW sind also durchaus realistisch.
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Bei 2% Akku habe an unserer Firmen-Ladestation 62 KW geladen. 64 KW sind also durchaus realistisch.
Wenn man jetzt noch mindestens 10% Ladeverlust berücksichtigt, dann sind wir wieder in der Region von ~55kWh.
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Wenn man jetzt noch mindestens 10% Ladeverlust berücksichtigt, dann sind wir wieder in der Region von ~55kWh.
Bei AC-Laden 10-15% sind immer dabei.Zum Beispiel Kia/Hyundai bieten fast Brutto=Netto Batterie. Laut Reportage: "Kunde zahlt viel Geld für die Batterie und darf sie voll nutzen". Klar, Toyota liegt viel Wert auf Lebensdauer...Aber meine 300+ Autobahn Km habe ich immer.