Beiträge von Guenter_23

    5 Interessierte nach 1 Woche ist nicht viel.


    Ich schlag mal Kassel-Baunatal oder Fulda vor.

    Rein um mal zu sehen, wie weit die Bereitschaft ist, zu fahren.


    Und auch mal die Frage:

    a.) Essen wir zusammen Mittag - um die Fahrzeuge für die Rückfahrt zu laden?

    b.) Übernachtung erwünscht? Da die Meisten doch eine längere Anreise haben?

    c.) Gemeinsame Ausfahrt?


    Oder fändet ihr ein Nord-Treffen oder ein Süd-Treffen besser als ein zentrales Treffen?

    IMG_4743.jpg


    Heute nach 20 Km Autobahnfahrt geladen. Alles anderes, als zufrieden:( Außentemperatur +12Grad.

    So etwas hatte ich schon öfter. Kommt immer mal wieder vor.


    Ein Grund ist für mich nicht erkennbar.

    - Belegte Nebensäulen oder überlasteter Ladepark sind es nicht, da ich dass auch schon öfter

    allein im Säulenpark gehabt habe.

    - Säule defekt auch nicht. Hab nachmittags an der Säule geladen mit dem gezeigten Bild und

    am nächsten Morgen ging es an der gleichen Säule wieder. Das da jemand mehrmasl genau

    zwischen 18.00 Uhr und 7.00 Uhr morgens repariert haben soll, halte ich für eher unwahr-

    scheinlich.

    - Kommunikationsproblem auch nicht. Warum sollte an der Stammladesäule das Problem in

    vollkommen unvorhersebarenen Rhytmen auftreten und wieder weg sein?

    - hat auch nichts mit fehlenden Updates zu tun. Machte mein bZ4x schon immer und macht

    es immer noch, unabhängig vom Update-Stand.


    Meine Vermutung ist:

    a.) zu wenig Strom im Netz

    oder

    b.) der Toyota regelt aus Akku-Schutz-Gründen runter.


    Aber wie schon gesagt: beim nächsten oder übernächsten Laden ist es nicht mehr.

    Ich würde aktuell kein E-Auto (egal welche Marke) kaufen.

    Aus folgenden Gründen:

    1. Der technische Fortschritt galoppiert geradezu (LFP-Akkus, neue / andere Anoden / Kathoden etc.) Was vor 3 Jahren noch absolut Top war ist heute ein alter Hut. Alleine wenn man sich die Steigerung der WLTP-Reichweiten der letzten Jahre ansieht, weiss man wohin die Reise geht. Auch eine Solid-State-Batterie ist vielleicht schon in 3-4 Jahren, mit dann einer Reichweite von > 100km, verfügbar.

    2. Spätestens ab Anfang 2025 beginnt die Rabattschlacht, da alle Hersteller, um die Flottenwerte einzuhalten, gezwungen sind einen wesentlichen Anteil an E-Autos zu verkaufen. Jedes Gramm Co2 was den Grenzwert überschreitet wird für den Hersteller teuer. Deshalb kann und wird es drastische Preissenkungen geben.

    Deshalb ist aus meiner Sicht aktuell Leasing die bessere Möglichkeit.

    Sehe ich nicht so.


    zu 1.) Der technische Fortschritt galoppierte schon immer und wird es auch immer tun.

    Wenn der technische Fortschritt einen Stand erreicht hat, mit dem man zufrieden sein

    kann, sollte man zuschlagen. Ich habe mich über mich selbst dahingehend geärgert, das

    ich nicht schon deutlich früher zu einem Elektroauto gegriffen habe, irgendwelcher

    lobbygesteuerter Meinungsmache auf dem Leim gegangen bin und erst mit dem

    bZ4x eingestiegen bein.


    zu 2.) Sehe ich nicht.

    Firmenkunden (Hauptanteil an den Neuwagenkäufen) sind zukünftig immer mehr gezungen,

    aus Rating-Gründen, die von der EU vorgschrieben sind (Nachhaltigkeit in der Kreditvergabe,

    ESG, Taxonomie usw.) E-Autos kaufen oder zu nutzen, um Ihren Firmenwert nicht zu

    gefährden. Daher wird die Nachfrage m.E. nach E-Auto in Deutschland eher steigen.


    Natürlich werden die E-Auto-Preise durch steigende Stückzahlen und technischen Fortschritt

    weiter fallen. Ein E-Auto ist einfach viel billiger zu produzieren als ein Verbrenner, da wesent-

    lich weniger Teile und viel einfacher konstruiert.


    "Verbrenner vs. E-Auto" sind doch die gleichen Abläufe wie seinerzeit bei "Röhren-TV vs.

    Flachbildschirm". Nur das sich für den Verbrenner mächtigere Lobbygruppen einsetzen und

    Meinungsmache über Medien, Politik usw. betreiben. Aufhalten werden sie das E-Auto m.E.

    mit dem Verbrenner nicht mehr. Dafür sind andere Länder auf der Welt schon viel zu weit

    in der Zukunft angekommen.

    Als Priusfahrer tendiere Ich natürlich zum bz4x, bin aber etwas schockiert über die arg limitierte Reichweite

    bei 10%-80% auf der Autobahn bei 125km/h von euch genannten 200km - 250km pro Etappe. ...

    Wenn Du so schleichst wie mit dem Mercedes EQB, dann hast Du beim bZ4x auch mehr.

    AWD statt FWD kostet ca. 40 - 50 km

    20" Felgen statt 18" kosten ca. 20 - 30 km. Ebenso Winterreifen.

    Klimaanlage aus bringt auch nochmals etwas

    Ganz entscheidend ist das Wetter. Ich denke bei den tollen Werten des EQB waren es 20 - 25°C Außentemperatur.

    Ferner Bergland, Ebene oder auf der Autobahn hinterm LKW geschlichen.


    Die 200 - 250 km ist unteres Ende. Die meisten hier im Forum schaffen deutlich mehr.

    Ich weiß auch gar nicht, warum sich die vielen "über 500 km Reichweite-Prahler" nicht zu Wort melden?

    ... Beim EQB bin Ich mit 80% und 405km Reichweite losgefahren, mit 120km/h gerollt und habe bei 10% Akku bei 50km Restreichweite geladen. Das waren halt 350km. ...

    80 % und 405 km heißt ja 506 km bei 100 %.

    Du bist mit 70 % 350 km gefahren - das sind auch umgerechnet bei 100 % 500 km.


    Das halte ich für sehr sehr viel. Mein Nachbar mit dem wesentlich kleineren und

    deutlich besser im Wind liegenden Mercedes EQA schafft das mit im Prinzip gleichem

    Antrieb/Akku nicht.

    Komischerweise komme ich ganz gut mit dem bZ4x Navi (ohne Ladeplanung) zurecht.


    Die Ladesäulen suche ich mir über die EnBW-App entweder am Vortag oder ich halte

    kurz mal an und schaue auf der EnBW-App, wenn es Zeit wird, sich um die Ladesäule

    zu kümmern.


    p.s.: Mein bZ4x war kürzlich zum Service inkl. aller Updates. Ladeplanung kann der nicht,

    sondern lediglich Ladesäulen anzeigen (grün für frei, orange für belegt und die Anzahl

    der Säulen), aber nicht die Ladesäulen nach kw-Leistung aussortieren.