Beiträge von Guenter_23

    ... Welche Reifenmarke hattest Du denn als Ganzjahresreifen? ...

    Michelin CrossClimate


    ... Ich würde mir den halbjährlichen Radwechsel gerne wieder sparen. ...

    Ja, der nervt mich auch.

    Ich hab jetzt - 10. September - auch schon Winterreifen drauf, weil ich eh in der Werkstatt war.


    Hab auch schon mal das ganze Jahr Winterreifen gefahrern. Nachteil ist, dass die Winterreifen

    im Sommer relativ weich sind und bei meinem hohen Anteil von Fahrten auf Schotter durch

    spitze Steine relativ schnell Schaden nehmen.


    AT-Reifen hab ich auch schon durch. Neu im 1. Winter funktionieren die gut. Über Sommer

    werden die aber relativ hart, sind im folgenden Herbst bei Regen nicht gut und im Winter auch

    nicht mehr.


    Derzeit überlege ich, ob ich nicht mal den "BF Goodrich All-Terrain T/A KO2" oder den

    "Bridgestone Dueler All-Terrain AT 002" - Beide mit Schneeflockesymbol - mal drauf machen

    lasse, wenn die Winterreifen im Dezember/Januar gewechselt werden müssen. Gerade

    der Bridgestone scheint mir nicht ganz so laut und energieverbrauchend zu sein. Allerdings

    müsste man das jetzt schon entscheiden, da die AT-Reifen oft vergriffen sind und man dann

    oft im Fabrikat nicht wählen kann, sondern nehmen muss, was lieferbar ist.

    Ich habe keine guten Erfahrungen mit Ganzjahresreifen, wobei bei mir

    mit damals ca. 50.000 km jährl. jeden Winter ein neuer Satz drauf konnte.


    Trotzdem, dass die Reifen neu waren, waren die bei Schnee oder auf Eis wenig überzeugend.

    Die Gummimischung war zu hart beim kalten und die Ganzjahresreifen griffen bei Schnee

    nicht, wie ein normaler Lammellen-Winterreifen.


    Und im Sommer fuhren sie sich nicht so exakt-präzise wie Sommerreifen, sondern eher

    schwammig-weich und schmierig.


    Da in den letzten Wintern kaum noch Schnee lag, kann ich verstehen, wenn man auf Ganz-

    jahresreifen geht. Insbesondere wenn man Rentner ist, nicht bei jedem Wetter los muss oder

    beruflich nicht bei schlechten Wetter weit fahren muss, können Ganzjahresreifen eine

    Alternative sein.


    Früher war das mit Winterreifen kein Problem. Eine Stahlfelge bekam man für 40 €/Stück.

    Heute gibt es aber für viele Fahrzeuge keine Stahlfelgen mehr und man ist gezwungen,

    auch für die Winterreifen teure Alufelgen zu nehmen.


    Ein weiterer Aspekt ist, dass man selbst oft gar nicht mehr die Felgen wechseln kann. Weil

    das Fahrzeug keinen Wagenheber hat oder sich - wie bei vielen Elektrofahrzeugen - nur

    noch auf einer Hebbühne mit fahrzeugspezifischen Anbauteilen heben läßt. Außerdem

    sind die 235/50/20 Reifen+Felge schon ganz schön schwer zum selbstwechseln. Vom

    Gewicht her ist das etwas ganz anderes als ein 175/70/13-Winterreifen vom VW Golf 2.

    Verstehe ich das richtig, dass Sie nach nur 45.000 Kilometern fast zwei Reifensätze verbraucht haben?

    Richtig.


    Einräumen muss man allerdings, dass ich die Reifensätze nicht vollkommen bis an die gesetzliche

    Grenze runter fahre. Sommerreifen haben bei mir mind. 2-3 mm, Winterreifen mind. 4-5 mm.

    Ich möchte auch bei Regen sicher auf der Autobahn unterwegs sein und das nicht mit 80 km/h.


    Abgefahrene Reifen ist das letzte, woran ich beim Auto sparen würde.

    Dann lieber einen günstigen Reifen wie Nokian und den dann öfter neu.


    I.d.R. nehme ich aber Michelin oder Goodyear, weil ich damit die besten Erfahrungen habe.

    Hab kürzlich die 45.000 km Inspektion machen lassen.

    Hat 395 € gekostet inkl. Klimaanlagencheck und neuem Pollenfilter.


    Im Frühjahr benötige ich dann neue Sommerreifen 235/50/20. Viele kurvige Straßen und

    oft schnell in den Kurven fordern Tribut.


    Die Winterreifen 235/60/18 werde ich im laufe des Winters erneuern lassen müssen.

    Gehen so noch mit 4-5 mm, aber wenn es richtig Schnee gibt, wird das nichts mehr.


    ... Ich habe aktuell z. B. einen Lammfell-Bezug (ich weiß, über Geschmack kann man streiten ;-), der trägt auf

    beiden Seiten diesen „Airbag“-Annäher. Könnte ich den nun im bZ4x nehmen? Ich bin mir nicht sicher, ob

    das AUCH für Center-Bags (und nicht nur für Seitenairbags) gilt. ...

    Das Problem ist ja heute, dass die Lamm-Bezüge sonst wo her kommen und ein "Airbag"-Annäher nicht

    heißen muss, dass der auch Airbag kann. Die Firma "Feng Jung Linn" wirst Du kaum finden, da die nach

    wenigen Monaten schon "Feng Lung Pinn" heißt, um jeglicher Gewährleistung und Haftung aus dem

    Wege zu gehen.


    ... und in Deutschland selbst wird kaum jemand diese Sitzbezüge selbst produzieren, da die vielen

    Auflagen und Vorschriften dazu nicht zu erfüllen sind.


    Haben Deine Sitzbezüge eigentlich eine ABE oder fährst Du mit einem Auto ohne Betriebserlaubnis?

    Die Versicherung wird's im Schadenfall freuen, weil so etwas stellen die als allererstes fest.

    Lassen sich die Toyota-Sitzbezüge nicht recht einfach wechseln?

    Hast Du mal beim Toyota-Händler gefragt, was ein Austausch des

    originalen Sitzbezuges kosten würde?


    Selbst wenn nicht, halte ich einen Schonbezug in den heutigen Zeiten,

    wo an jeder Ecke ein Autosattler ist, für relativ überflüssig.


    Das gilt nicht für solche Schmutzschutzüberzieher, wie sie Werkstätten,

    Landwirte, Schornsteinfeger usw. verwenden.