Beiträge von Guenter_23

    ... Bei b.) habe ich feuchte Augen bekommen: Erste Wartung nach 15.000 km oder 1 Jahr und

    Check Reifen, Scheibenbremsen, Leichtgängigkeit der Bremsen,

    Batterieträger und Anschlüsse = 5 Positionen.

    a.) Reifen können beschädigt sein durch Steine, Bordsteinkannten usw. Was man

    insbesondere auf den Innenflanken nur beim Service sehen kann, wenn der Wagen

    auf der Bühne ist und man die Reifen drehen kann.


    b.) Gerade bei E-Fahrzeugen hängen viele Bremsen fest, da wegen der Rekuparation

    wenig, zum Teil über Monate, nicht mit Scheibe gebremst wird.


    Mir persönlich ist es wichtig, dass beides Geprüft wird.

    @ MyToy:


    1. Ist das vermutlich bei den meisten Vollelektro-Fahrzeugen ähnlich.


    2. Kann die Generation "Z" vieles nicht mehr, was für die älteren

    Generationen selbstverständlich war.

    Wenn ich sehe, wie viele mir jetzt in der dunkelen Jahreszeit nur

    mit 1 Scheinwerfer entgegen kommen oder Rücklichter defekt

    sind, scheinen offensichtlich die Fahrzeugbesitzer nicht mehr in

    der Lage, selbstverständlichkeiten selbst zu erkennen.


    3. Die Werkstattstunde muss heute über 150 € kosten und meiner

    Ansicht nach gibt es nichts zu kritisieren, wenn der Freundliche

    für den Fahrzeugcheck 222,71 € inkl. MwSt. kassiert.

    Den Zeitaufwand hat er ja, auch wenn das Überprüfte lächerlich

    ist. Ferner gibt es auch Vorschriften und Gerichtsurteile, die diese

    lächerlichkeiten Notwendig machen, weil andernfalls der Händler

    im Falle eines Unfalls usw. in Regress genommen werden kann.


    4. Letztendlich zwingt Dich ja niemand - abgesehen möglichen

    Garantieleistungen in der Zukunft - einen Service machen zu

    lassen. (Ganz nebenbei sollte mach auch berücksichtigen, dass

    die Vertragshändler im Rahmen des Service auch "verdeckte

    Arbeiten", "Korrekturen" oder "Produktverbesserungen" am

    Fahrzeug vornehmen, die nicht nach außen kommuniziert werden.

    z.B. wenn sich irgendein Teilchen als fehlerhaft erwiesen hat und

    der Hersteller es im Rahmen des Service stillschweigend auf seine

    Kosten austauschen lässt.)

    Hallo,


    bei diesem Forum handelt es sich m.E. um ein deutsches Forum. Daher unter-

    stelle ich automatisch, dass, wenn jemand postet, er aus "D" postet.


    Daher führt das zu Irritationen, wenn User aus Österreich oder der Schweiz oder

    sonst wo posten ohne auf das entsprechende Land hinzuweisen, für dass ihre

    Erfahrung gilt.


    Insbesondere abweichende Mehrwertsteuer, andere Ausstattungsvarianten,

    andere Kaufpreisförderungen, anderer Inspektionsumfang oder Verbrauchs-

    angaben (durch andere Tempolimits) irritieren.


    Also wenn jemand seine Erfahrungen nicht auf "D" bezieht, sondern aus "A" oder

    "CH" oder sonst wo postet, bitte weißt kurz darauf hin.


    Vielen Dank.


    Gruß

    Günter

    Also, ich hab nochmal nachgesehen bzgl. der Inspektion:


    Inspektion 187,15 € zzgl. 19 % = 222,71 €

    Scheibenklar 5,80 € zzgl. 19 % = 6,90 €

    Radwechsel 25,13 € zzgl. 19 % = 29,90 €

    ------------------------------------------------------------

    259,52 €


    Was wurde gemacht:


    a.) nichts wichtiges:

    Check Beleuchtung, Hupe, Karrosserie usw. = 12 Pos.


    b.) wichtiges:

    Check Reifen, Scheibenbremsen, Leichtgängigkeit der Bremsen,

    Batterieträger- und Anschlüsse = 5 Pos.


    c.) Prüfbereicht Batterie

    Ich denke, das war nur die "normale 12V-Batterie" für die

    Fahrzeugelektrik und nicht der Akku bzw. die Hochvolt-

    Traktionsbatterei.

    Diese Woche habe ich viel gefahren und komme mit dem Laden nicht hinterher.


    Jetzt gerade steht der bZ4x mit 38 km Restreichweite in der heimischen Garage

    und läd mit 3 kw-einphasig. In 1 Stunde habe ich 40 km zu Fahren und heute Abend

    150 km, ohne dass ich am Bestimmungsort laden könnte. Also haut nicht hin.


    Warum bin ich so abgebrandt?

    Heute Morgen war ich 1 Std. am 150 kw Schnellader.

    Bei Ladebeginn waren noch 125 km Restreichweite vorhanden.

    1 Std. später hat der nur auf 205 km Restreichweite aufgebaut.

    Und nur abgerechnete 16 kWh geladen. Damit hatte ich nicht gerechnet.

    Normalerweise lade ich in 1 Std. mehr als 200 km / 40 kWh.


    Der Ladevorgang ist, aus welchen Gründen auch immer, nach 38 min. beendet

    worden.


    Gleiches hatte ich am Montag morgen an einem anderen 150 kw Schnellader:

    Der Ladevorgang wurde nach 5 min. und 2 kWh abgebrochen. Das habe ich

    allerdings erst nach 3 Std. bemerkt, als ich in der Frühstückspause das Auto

    abholen wollte und üblicherweise dann 100 % hat.

    ... Wenn ich jetzt aber online lese, wird die Reduktion der Reichweite im Winter einzig auf die Heizung / Klima reduziert. Das sei der wichtigste und grösste Faktor der Reichweitenreduktion. Der Akku selber kommt mit der Kälte mehr oder weniger klar. ...

    Das ist m.E. nicht korrekt.


    Das trägere, damit energiekostende Verhalten der Akku

    und

    die winterbedingten Mehrverbraucher


    zusammen beeinflussen den Mehrverbrauch bzw. die geringere Reichweite im Winter.


    Warum das so ist und warum das bei Toyota (lt. vielen Tests + Berichten im Netz) im

    gegensatz zu Tesla besonders schlimm ist, kann ich Dir nicht sagen, da ich kein Physiker

    bzw. Elektrotechniker bin.


    Ich vermute, dass das damit zusammenhängt, dass Toyota die Leistungentnahme aus

    dem Akku aus Akku-Haltbarkeitsgründen vorsichtiger programmiert hat. Gleiches gilt

    für die Ladegeschwindigkeit.

    ... Nun habe ich angenommen, dass der Akku bei Kälte aus "physikalischen" Gründen darum schneller abbaut. ...

    Die Auffassung ist m.E. korrekt.

    Der Akku wird träger und gibt unwilliger Energie ab bzw. nimmt unwilliger Energie auf.

    Wie Du schon sagtest, ist bei jedem Händy und jedem Notebook auch so.

    danke, aber das ist jetzt am Thema vorbei….


    es geht darum, was geschieht mit der Batterie bei Kälte….

    Warum musst Du gleich so pampig werden?

    Die Wärmepumpe hat maßgeblichen Einfluss auf den Energieverbrauch bei Kälte und

    damit auch auf die Reichweite bei Kälte.


    Außerdem ist das Thema im "Reichweitenthread" schon umfangreich diskutiert worden.


    Dort habe ich vor der Antwort hier im Thread nachfolgendes gepostet und dachte, dass Du das auch ließt:


    1.)

    71,4 kWh sind die Brutto-Akku-Kapazität.

    64,0 kWh sind die dem Kunden zugängliche Nettokapazität, wobei da noch eine Reserve unter Null von 30 - 50 km (Stand 08.2022, vor Update) abzuziehen ist.

    Alexander Bloch hat drei mal ab 1 km Restreichweite geladen und zwischen 55 und 57 kw brutto inkl. Ladeverlusten laden können.


    2.)

    Ladeverluste

    Wenn die Säule 59 kWh abgerechnet hat, kannst Du mit ca. 10 - 15 % Ladeverluste rechnen.

    Also hast Du nur ca. 50 - 53 kWh in den Akku rein bekommen.


    Die Verbrauchsanzeige im bZ4x-Fahrzeug-Display ist netto.


    ergo:

    59 kWh x 0,9 (10 % Ladeverlust) = 53 kWh geladen.

    53 kWh x 100 %/64,0 kWh = 82,8 %


    Dann muss Du noch das Wetter berücksichtigen. 30 min auf 80 % macht der nur bei ca. 25 °C Außentemperatur.

    Momentan bei 5-6 °C schafft er das nicht. Auch nicht, wenn Du zuvor 1 Stunde gefahren bist und der Akku

    etwas wärmer ist.


    Ich habe in den letzten Tagen viel gefahren, viel geladen und musste feststellen, dass bei 5 °C, Dauerscheiben-

    wischer, Dauerabblendlicht, Heizung 20,5 °C, Lüftung 3 und Sitzheizung Stufe 2 an, der Verbrauch ganz schön hoch

    ging bzw. die Reichweite sich enorm reduzierte auf ca. 250 km bei 100 %. Gleichzeitig waren die Ladevorgänge eher

    träge am 150 kWh-Lader. Bin gespannt wie es wird, wenn es noch kälter ist.

    Glücklicherweise haben wir im bZ4x ja serienmäßig eine energiesparende Wärmepumpe,

    die beim Heizen unterstützt und für man bei vielen anderen E-Fahrzeugen ca. 1.000 -

    1.500 € Aufpreis zahlen muss.


    Ich habe bei ca. 25 °C ca. 320 - 330 km Reichweite.

    Derzeit bei ca. 5 °C ca. 280 km Reichweite, tendenz fallend.

    Wie Antwort wurde auf den Seiten zuvor schon gegeben und diskutiert.


    1.)

    71,4 kWh sind die Brutto-Akku-Kapazität.

    64,0 kWh sind die dem Kunden zugängliche Nettokapazität, wobei da noch eine Reserve unter Null von 30 - 50 km (Stand 08.2022, vor Update) abzuziehen ist.

    Alexander Bloch hat drei mal ab 1 km Restreichweite geladen und zwischen 55 und 57 kw brutto inkl. Ladeverlusten laden können.


    2.)

    Ladeverluste

    Wenn die Säule 59 kWh abgerechnet hat, kannst Du mit ca. 10 - 15 % Ladeverluste rechnen.

    Also hast Du nur ca. 50 - 53 kWh in den Akku rein bekommen.


    Die Verbrauchsanzeige im bZ4x-Fahrzeug-Display ist netto.


    ergo:

    59 kWh x 0,9 (10 % Ladeverlust) = 53 kWh geladen.

    53 kWh x 100 %/64,0 kWh = 82,8 %


    Dann muss Du noch das Wetter berücksichtigen. 30 min auf 80 % macht der nur bei ca. 25 °C Außentemperatur.

    Momentan bei 5-6 °C schafft er das nicht. Auch nicht, wenn Du zuvor 1 Stunde gefahren bist und der Akku

    etwas wärmer ist.


    Ich habe in den letzten Tagen viel gefahren, viel geladen und musste feststellen, dass bei 5 °C, Dauerscheiben-

    wischer, Dauerabblendlicht, Heizung 20,5 °C, Lüftung 3 und Sitzheizung Stufe 2 an, der Verbrauch ganz schön hoch

    ging bzw. die Reichweite sich enorm reduzierte auf ca. 250 km bei 100 %. Gleichzeitig waren die Ladevorgänge eher

    träge am 150 kWh-Lader. Bin gespannt wie es wird, wenn es noch kälter ist.