Macht für mich den Anschein, dass du dich (wie viele andere Käufer eines E-Autos) vor dem Kauf nicht ausreichend informiert hast und auf die bunten Prospekte reingefallen bist. ..
Der Anschein trügt, hab mich schon umfangreich informiert.
Hätte aber vorher eine Ladekarte beantragen und mir mal 2 Wochen ein E-Auto mieten müssen,
um einordnen können, was in der Praxis von den vielen Infos wie wichtig ist.
Das irre ist ja, dass
a.) Reichweiten von 415 - 513 km herumgeistern. Ich hatte nach der Probefahrt 250 - 300 km für real gehalten.
b.) Akku-Kapzitäten nicht ehrlich genannt werden. Man spricht von einem 71,4 kWh-Akku, nutzbar sind aber
nur 64,0 kWh. Also sollte man m.E. von einem 64 kWh-Akku sprechen.
c.) Da wird praxisfern ohne Lüftung, ohne Klima, ohne Heizung, ohne Radio. Sorry, wer schaltet das denn in
der Praxis alles ab oder ist bei der Fahrt bereit, darauf zu verzichten? Die ganzen irrsinnigen Fahrassistenten
und das hellweisleuchtende Display (warum nicht immer schwarz wie im Nachmodus?), die auch viel Strom
kosten, hätte man sich sparen sollen.
Ich habe auch auf Youtube Videos vernommen, dass man am besten nur in einem Bereich von 20 - 70 % läd.
Das ich meine angenommenen 250 - 300 km damit nochmals um 50 % reduzieren muss, habe ich geistig,
warum auch immer, nicht realisiert oder realisieren wollen.
Nicht ansatzweise kann ich kann mir vorstellen, dass ein Herr von Gemmingen, der über 1 Mio. Kilometer in
einem inzwischen mind. 10 Jahre alten (veralteten) Tesla gefahren hat, diese Leistung hat fahren können, mit
den Einschränkungen, mit denen die Toyota bZ4x-Fahrer mit einem jetzt aktuellen Fahrzeug zu kämpfen haben.