Beiträge von CSeidl

    Dann würde ich empfehlen den Akku mal testen zu lassen (ADAC, TÜV, etc.). dann erhältst Du ein Zertifikat über die "Gesundheit" des Akkus, Eventuell ist der nicht zu 100% in Ordnung.

    Alles schon versucht. Letzte Erkenntnis ist, dass die Heckklappe anscheinend nicht richtig öffnet. Wenn ich sie bis Anschlag von Hand öffne, dann hat es funktioniert.

    Wenn die Hecklappe nicht komplett öffnet ist die obere Position "falsch" eingestellt. Wie Du schon geschrieben hast, die Heckklappe von Hand in die gewünschte Position bringen und dann die Taste für ein paar Sekunden drücken bis ein Quittierungston ertönt. Die neue Position ist gespeichert.

    Das wird ja in der Studie entkräftet - wobei es mir wirklich darum geht, ob der Akku einen Schaden nehmen kann, wenn ich den BZ für 2 Wochen mit 100 % unter einem Carport abstelle. Ein voller Benzintank war ja nie das Problem. ^^

    Es wird davon abgeraten einen Akku mit 100% für längere Zeit stehen zu lassen. Die Erklärung lautet: Ein voller Akku ist vergleichbar mit einem gespannten Gummiband. Wenn das Gummiband längere Zeit stark gespannt bleibt leiert es aus. So ähnlich soll es mit dem Akku passieren. D.h. 100% entsprechen später nicht mehr 100%. Die Empfehlung lautet, wenn der Akku längere Zeit nicht benutzt wird, ihn nur auf ca. 80% aufzuladen.

    Dann könntest Du aber auch mit dem "230V-Lader" laden. Geht an jeder Schuko-Steckdose.

    Ich habe jetzt in ca. 14 Monaten ~32.000km mit dem bz4x gefahren. Abgesehen von der Batteriekapazität / nutzbare Kapazität habe ich soweit nichts auszusetzen. Ich lade primär an der eigenen Wallbox daher ist die Schnellladung am HPC für mich nicht so wichtig. Die Reichweite mit knapp 300km (bei meiner Fahrweise und Strecke) geht so eben. Ich hätte gerne noch so ca. 50km mehr.

    Ich fahre auch fast immer ohne "One Pedal Drive", da ich damit die Beschleunigung als sehr zäh empfinde. Ich nutze es primär als verstärkte Rekuperation vor Ampeln oder Kreuzungen.

    Leider scheint es wirklich so zu sein, wie hier von einigen beschrieben, dass die Händler den bZ nicht verkaufen / verleasen wollen.


    Ich fahre seit mehreren Jahren nur noch Toyota. Erst mehrere RAV4 ("Normal" und Hybrid) und dann einen C-HR Hybrid.

    Ich hatte Interesse an dem C-HR Plug-In-Hybrid (Ende 2023) weil er mir von der Größe. ausreichen gewesen wäre (ich fahre ca. 30tkm / Jahr fast nur alleine).

    Als ich den Händler bat mal den im Ausstellungsraum stehenden bZ zu kalkulieren lag der Preisunterschied bei gerade mal 300€ mehr. Der C-HR hätte eine Lieferzeit von ca. 6 Monaten gehabt und der bZ 3 Wochen wegen Jahreswechsel. Auch in diesem Fall ging die Intension zum BEV von mir (Kunde) und nicht vom Händler aus.


    Wasserstoff ist aus meiner Sicht aus mehreren Gründen kein Antriebsmedium für den Massenmarkt.

    1. Man benutzt Strom um Wasserstoff zu erzeugen um daraus wieder Strom zu machen (Brennstoffzelle). Der Verlust beträgt ca. 70-80% des zu beginn verwendeten Stroms.

    2. Die Energiedichte von Wasserstoff im Vergleich zu Batterien ist ca. um 4 schlechter.

    3. Wasserstofftanks im Auto sind zum einen zwingend rund und zum anderen auch noch relativ voluminös.

    4. Würde der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur ähnlich der normalen Tankstellen einen mindestens 2 stelligen Milliardenbetrag bedeuten.


    Das Vorurteil fehlender Ladeinfrastruktur für BEV liegt, meiner Meinung nach darin, dass viele Ladesäulen ohne eine APP kaum gefunden werden. Jede dusselige Tankstelle erkennt man schon auf großer Entfernung, eine Ladesäule manchmal erst wenn man direkt davor steht.