Beiträge von bZ4X

    Hallo kolti,


    Leider kann ich nicht wirklich positives berichten.

    Was leider noch obendrauf kommt, ist die fehlende Elektrounterstützung im System. wenn ich das Auto mit den Mercedes EQA vergleiche dann sind da Welten zwischen. Eine Lade Planung zum Beispiel ist überhaupt nicht vorhanden.

    Die App lässt auch zu wünschen übrig.. hier muss auch dringend nachgebessert werden.

    Hallo bz4x-user,


    zur besseren Einordnung der von dir beschriebenen schwachen Reichweite und elektrischen Ausstattung des bZ4X folgende Fragen:


    1) Stehen eure E-Autos bzw. konkret der bZ4X im Freien (also in der Kälte) oder steht er in einer (Tief-) Garage?


    2) Verwendet ihr den Ladezeitplan zum Aufladen? Hiermit würde vermutlich - neben der Aufladung - auch die Batterievorwärmung mit gestartet.


    Für eine Reichweite von nur +/- 200km bzw. sogar nur 180km müsste der Verbrauch bei etwa 30kWh/100km liegen. Bei einer Geschwindigkeit von 115km/h sollten etwa 23kWh/100km verbraucht werden + Heizung. Für die Heizung wären das dann etwa 8kW - das ist ne Menge Holz! Da ihr ja offenbar größere Strecken fahrt, sollte die Erwärmung der Batterie und des Innenraums eigentlich auf eine Leistung von 1-2kW runtergehen. Das sollte dann für etwa 250km "gut" sein ....

    Oder sind die angegebenen 115km/h eher als Durchschnittsgeschwindigkeit zu sehen (d.h. Geschwindigkeiten dann eher 120km/h - 150km/h ?)


    Scheinbar liegt in Verbindung mit den EnBW Schnellladesäulen ein Kompatibilitätsproblem vor, wenn es mit Ionity funktioniert. Müsste Toyota Engineering dann mal untersuchen ....


    Vielen Dank für die Angabe näherer Informationen zu den Bedingungen mit denen ihr nur 180km Reichweite mit dem bZ4X erhaltet!

    Wer gerne mal sehen möchte wie der bZ4X von unten aussieht und auch ein paar Einsichten bei abgenommenen Verkleidungen sowie einen Blick auf die Vorderrat Bremsen werfen will, kann in folgendes YT Video schauen etwa ab 4':30" (ist leider auf chinesisch, der Protagonist hat eine Werkstatt und erklärt einiges zum Fahrwerk und dessen Einstellungen - halt eben auf chinesisch :saint: )


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    Und noch eins in gut verständlichem englisch mit den wesentlichen Teilen des elektrischen Antriebs, des Inverters und vor allem dem Aufbau der Batterie mit Kühlung:


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    Enjoy!

    Leider war bei meiner Probefahrt vor ein paar Wochen relativ schönes Wetter - ich hätte gerne das Verhalten der Heckscheibe im Regen getestet. Bei meinem Prius trocknet die Heckscheibe bei Fahrt schneller als etwa 40km/h ab, da der Regen durch die strömungsgünstige Form darüber geleitet wird. Insofern hatte ich schon mehrmals überlegt, den vorhandenen, aber nicht gebrauchten Heckscheibenwischer auszubauen. Ich hatte gehofft das beim bZ4X durch die recht schräg stehende Scheibe der gleiche Effekt eintritt. Schade! Aber aufgrund der guten Seitenspiegel auch nicht dramatisch.


    Das ein Teil der Assistenzsysteme bei Schneefall ausfallen können (z.B adaptive Cruise Control) wurde in einem norwegischem Test bei Schneefall auch bemerkt - allerdings geht der "normale" nicht adaptive Cruise Control dann noch.

    Beezz "Nicht gut. :(" -> Kommt drauf an gegen was man vergleicht! Bei diesem Bericht unten (siehe link) mit Video geht es genau um den Reichweitentest und die Reservekapazität (etwa 8,2% entsprechend bis zu 42km bei 80-60km/h) sowie einem Vergleich mit MG Marvel R Performance und Mercedes-Benz EQA 300. Es ist auch gezeigt was die DC Ladeleistung für verschiedene Ladestände ist.

    Mit Rechtsklick in die Web-Seite kann man den Google Translator anwerfen, für diejenigen unter uns deren Norwegisch eingerostet sein sollte ;)



    Ich habe zum bZ4X auch einen Bericht und Fahrtest aus China gefunden, indem bei Geschwindigkeiten von maximal 100km/h, aber auch ein Anteil Stadtverkehr dabei sowie Landstrasse in bergiger Gegend, ein sehr guter Verbrauchs-Wert von 7,5km/kWh entsprechend 133Wh/km ermittelt wurde. Also je nach Fahrweise scheint der bZ FWD nicht sooo schlecht zu sein - aber ein Kilometerfresser auf der Autobahn ist er definitiv auch nicht.

    Vorsicht mit deiner optimistischen Kalkulation. Das von mir laut COC angegebene tatsächliche Leergewicht im fahrbereitem Zustand (also inkl. Fahrer) von 1998kg beinhaltet "nur" das Comfort-Paket. Wenn du jetzt noch das Technik Paket draufpackst wird das Auto eher schwerer - nicht leichter ;) Also rechne mal noch 5-15kg drauf für die Mehrausstattung (i.e. Panoramadach Glas + Motor, größere Räder, Motoren für Sitzlüftung, etc.).


    Es kann allerdings gut sein dass Toyota in der Gesamtmasse ein bisschen aufstockt und damit die Zuladung nicht oder nur unbedeutend kleiner wird ....

    Wo kommen diese Angaben denn her? Zumindest Punkt 2. ist komplett falsch.


    Aus COC zum bZ4X mit Comfort Paket ergibt sich:


    Masse in fahrbereitem Zustand (also Leer + Fahrer 75kg) : 1980kg / tatsächliche Masse 1998kg


    Technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand : 2465kg


    Die Differenz wäre 467kg die als Zuladung betrachtet werden kann, wenn der Fahrer denn tatsächlich 75kg wiegt :P

    Er betont und zeigt auf, dass kein Wind vorhanden ist. Aber er hat auch immer den Fuß auf dem Gas, Zu sehen an der Eco-Anzeige. Bis zum Anschlag rechts.


    Mich würde mal ein reeler Test mit einem FWD interessiere. Der hat laut Toyota sowieso 100km mehr Reichweite.

    Vor allem sieht man im späteren Verlauf des Videos einige Windräder drehen - das wird wohl ohne Wind nicht gegangen sein. Oder ist es gar so dass Kohlestrom in die Windräder eingespeist wird um Wind zu erzeugen, zum Beispiel für die Segler und Windsurfer an der Küste? :D Jedenfalls chartern wir gerne Segelyachten in Warnemünde, haben aber auch schon auf Usedom gechartert und hatten eigentlich immer Wind!

    Zu den Daten des bZ4X FWD: Ja, das war auch mein Interesse, nur gibt es da zu wenig korrekt durchgeführte Tests (d.h. Teststrecke möglichst eben, wenig/kein Wind, gleiche Streckenabschnitte in konstanter Geschwindigkeit in beiden Richtungen durchfahren, etc.). Da jedoch Toyota für das Zulassungsverfahren (WLTP-Zyklus) ja offizielle Daten zu den sogenannten Fahrwiderständen liefern muss, habe ich diese für eigene Berechnungen u.a. zur Abschätzung von einzulegenden Aufladungen in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeiten durchgeführt.

    Die Hersteller machen für das WLTP Verfahren mit den Fahrzeugen einen sogenannten Ausrolltest aus verschiedenen Geschwindigkeiten und zeichnen dabei den Ausrollverlauf (also Geschwindigkeit, zurück gelegte Strecke, genaue Zeiten mit hoher Auflösung) bis zum Stillstand oder eine festgelegte minimale Geschwindigkeit auf. Die sich ergebenden Geschwindigkeitsprofile aus z.B. auf 160km/h beschleunigen, dann in "N" Leerlauf schalten und Fahrzeug ausrollen lassen werden dann abstrakt mathematisch mit einem Polynom zweiter Ordnung approximiert. Man erhält eine Gleichung für den Fahrwiderstand gemäß m * a = f0 + f1 * v + f2 * v² durch "curve fitting". Mit diesen Parametern (f0, f1, f2) wird für den eigentlichen WLTP-Test dann ein Rollenprüfstand programmiert, der über das per WLTP vorgegebene Geschwindigkeitsprofil die entsprechenden Fahrwiderstände einstellt, also die Rollen des Prüfstands entsprechend der jeweiligen simulierten Geschwindigkeiten abbremst und somit die Last für das zu testende Fahrzeug erzeugt. Der dabei ermittelte Energieverbrauch für einen vollständigen Fahr-Zyklus wird dann auf die simulierte Fahrstrecke bezogen und ergibt den WLTP Verbrauch in kWh/100km.


    Das Problem bei dieser Ermittlung der WLTP Verbräuche ist, dass es dem Hersteller freigestellt ist welche Reifen er verwendet und welchen Luftdruck er einstellt, solange die Reifen nur für das Fahrzeug zugelassen sind. So habe ich mal den Rollwiderstand der mutmaßlich von Toyota für den WLTP Test verwendeten Reifen nachgerechnet (bzw. abgeschätzt, genaue Rückrechnung ist nicht einfach) und bin auf den Wert CR ~ 4,2 E-3 gekommen. Die besten käuflich erwerbbaren Reifen mit Rollwiderstandsangaben die ich finden konnte sind Michelin e.Primacy mit minimalem CR= 5,13 E-3. Daran sieht man, dass Toyota die Reifen vermutlich um einiges abgerauht hat (z.B. auf 2mm Restprofil) und ebenso auf 3 Bar oder mehr aufgepumpt hat, um diesen geringen Rollwiderstand zu erreichen.

    Nur .... so fährt niemand von uns und Winterreifen haben zudem eh einen höheren Rollwiderstand. Damit erklärt sich meiner Meinung nach ein Großteil der Abweichungen zwischen den Toyota Angaben gemäß WLTP (die von Toyota angegeben Werte wurden garantiert so auf dem Rollenprüfstand ermittelt und sind insofern "korrekt") und den in Realität gefahrenen Reifen und Reifendrücken.

    Daher habe ich für mich mal Berechnungen mit den ausgelieferten Bridgestone Turanza T005 Reifen (haben einen CR im Bereich 7,17 E-3 - 5,58 E-3) berechnet, um zu sehen wie weit man voraussichtlich mit einer Batterieladung in Abhängigkeit verschiedener Geschwindigkeiten denn realistisch kommt. Weiterer kritischer Einflussfaktor auf den Verbrauch ist natürlich die Heizleistung im Winter. Kann man in die Berechnung auch einfließen lassen, die Heizlasten können jedoch mangels vorliegender Informationen bzw. Messungen zu realen Heizleistungen nur geschätzt werden (da gehen dann z.B. bei Heizlasten von 7kW etwa 150km Reichweite bei Tempo 100km/h gegenüber WLTP Berechnung nach Toyota drauf).

    Wie gesagt, meine Berechnungen sind vielleicht etwas akademisch, reale Fahrversuche wären überzeugender, aber falls Interesse besteht kann ich gerne was hier hochladen.

    Hmmm, grob kommt das hin, wobei die Angaben nach meiner Meinung ein bisschen zu optimistisch sind. Es hängt natürlich sehr davon ab, was man unter Autobahn Fahrt versteht (sprechen wir von gemütlichen 100km/h ruhiger Fahrt, oder relativ aggressivem Fahrstil mit starken Beschleunigungen und Geschwindigkeiten eher zwischen 130-160km/h). Auch die Stadtfahrten sind unklar, bis auf das angenommen werden darf das die Maximalgeschwindigkeit 50km/h sein wird - aber wieviel Brems- und Beschleunigungsmaneuver in welcher Stärke und Häufigkeit sind hier beinhaltet?


    Ich habe für mich mal ein paar Berechnungen für den bZ4X FWD mit Comfort-Austattung auf Basis der COC - Werte (nochmals Danke naschnully!) durchgeführt (d.h. den kompletten WLTP Fahr-Zyklus für den bZ4X mit den Fahrwiderstandsparametern aus dem COC Dokument und der Annahme einiger unbekannter Parameter nachsimuliert) sowie eine für den Alltagsbetrieb eher realistischen Berechnung unter Einbeziehung der mit dem bZ4X ausgelieferten Sommerräder Turanza T005 erstellt (zumindest sind die Bridgestone Turanza T005 Reifen auf den offiziellen Bildern von Toyota zu sehen und auch einige Videos zu Tests zeigen diese Reifen).


    Falls es von allgemeinem Interesse ist , kann ich gerne meine (aktualisierten) Berechnungen hier hochladen ...


    Jedenfalls ergeben meine Berechnungen mit den Turanza Reifen einen WLTP Zyklus Wert (kombiniert) von:


    - 168Wh/km (entsprechend 16,8kWh/100km) bei angenommenen 6% Ladeverlusten sowie

    - 173Wh/km (= 17,3kWh/100km) bei eher realistischen 9,17% Ladeverlusten (die 9,17% sind aus den Versuchsergebnissen der Norweger Elbil24 abgeleitet und berechnet).


    Es ist leider sehr schwer an verlässliche Informationen zum bZ4X zu kommen, fehlende Informationen müssen somit durch "educated guesses" ersetzt werden ;)

    EL01: Dann pass' nur auf dass du beim Aussteigen bei sich straff spannenden USB Kabeln an den Heizsohlen deiner Schuhe nicht lang hinschlägst :D


    Im Ernst, deine Überlegungen zum Wärmebedarf sind schon richtig, helfen uns aber nicht den winterlichen Wärmebedarf beim E-Auto abzuschätzen.


    Aber du hast ja den UX 300e zur Verfügung. Spendier doch mal ne Runde Heizung im Stand und schau ob es eine Verbrauchsanzeige beim UX gibt. Im Stand geht alle Energie dann in die Heizung + Aggregate wie Inverter und elektronische Helferlein. Wenn zuvor beim Aufladen die Batterie temperiert wurde geht auch dafür nichts drauf. Ich hoffe das der UX seinen Verbrauch anzeigt (kW oder W oder zur Not so bescheuert wie bei VW in kWh/h). Bei bekannter Außen- und Innentemperatur kann man dann den jeweiligen Wärmebedarf in Abhängigkeit vom Temperaturunterschied berechnen. Sollte so in etwa auch für den bZ gelten ....


    Ansonsten konkret zum bZ4X mal folgende Abschätzung:


    Glasanteil der Kabine Gesamtfläche etwa 3,4m²

    Für den "Blechkasten" (i.e. Dach, senkrechte Blechflächen rundum. + Bodenanteil) mit angenommener Isolierung gleichwertig zu 1cm Styropor etwa 15m²


    U-Wert Glas = 5,8W/m²K

    U-Wert Isolierung 1cm = 4W/m²K


    P(Wärmebedarf bZ4X Kabine)= 3,4m² * 5,8W/m²K + 15m² * 4W/m²K = 80W/K Also 80W pro Grad Temperaturunterschied.


    Macht bei Außentemperatur von z.B. 0°C und Innentemperatur 20°C dann 1.600W! Das gilt aber nur bei Umluft Stellung der Lüftung, bei Durchlüftung geht je nach Ventilatorstufe ne Menge Energie nach draussen und nachströmende kalte Außenluft muss erwärmt werden. Das kann den Wärmebedarf leicht mehr als verdoppeln.


    Die Batterie muss u.U. auch beheizt werden (bei VW ab Außentemperaturen < 8°C) um Leistung zu bringen (zum Fahren oder auch Laden bei größerer Leistung z.B. an DC-Chargern). Ich habe den Batterieaufbau nur auf ein paar Toyota-Prospektbildern gesehen - da ist soweit man erkennen konnte scheinbar keine Isolierung nach unten eingebaut, also bestenfalls ein Luftpolster von 1cm oder so.


    Daraus würde für die Batterie folgen:


    U-Wert ruhende Luftschicht 1cm etwa 6,7W/m²K , Größe Batterieabgeckung etwa 1,8m * 2m = 3,6m²


    P(Wärmebedarf bZ4X Batterie)= 3,6m² * 6,7W/m²K = 24W/K


    Da es die Batterie gerne in etwa so warm haben möchte wie der Mensch oben drüber 8o (ja, auch die Batterie hat einen Temperaturbereich für's Wohlfühlen), kann man beide Wärmebedarfe kombinieren und gelangt so zu:


    P(Wärmebedarf bZ4X) = 104W/K Wieder Beispiel Außentemp. 0°C, Innen 20°C ergibt P= 2080W.


    Zu allem Übel, wenn man mit kaltem Auto (also ohne Vortemperierung) startet, muß der Innenraum + Batterie erstmal aufgewärmt werden. Die Batterie dürfte eine recht große Wärmekapazität haben, da gehen Anfangs locker 3 - 7kW an Heizleistung rein, das erklärt auch die hohen Verbräuche im Winter, zumindest in der ersten 1/2 Stunde bis alles mal aufgewärmt ist, dann übernimmt die Wärmepumpe und sollte mit +/- 1kW bis 500W auskommen können.


    Soviel zu meinen Gedanken zum Winter (brrr) und E-Auto (noch mehr brrr wenn man eigentlich fahren will und nicht heizen :D)

    Das fahrzeug ist nicht Wintertauglich - klar , keiner fährt im Winter mit EV in Urlaub oder Gebierge

    Im Sommer hoffe ich mit 20 Kwh /100 Km zu schaffen und über ca. 300 Km weit kommen

    Ich würde das Video nicht allzu ernst nehmen - da sind ein paar dicke fachliche Fehler gemacht worden. Das Ganze fand im "hohen Norden" (unterhalb von Usedom) statt, also vermutlich unter Windeinfluss. Die Strecken wurden nur in einer Richtung befahren, nicht jeweils auch in Gegenrichtung um Fehler wie Steigungen und Windeinfluss zumindest erkennen zu können und ggf. zu kompensieren.

    Bestes Beispiel: es wird eine schöne Versuchsreihe mit Verbräuchen über Geschwindigkeiten von 100km/h, 120km/h, 140km/h und schließlich 160km/h aufgemacht. Später wird noch ein Wert für 130km/h ermittelt. Folgendes Ergebnis:

    120km/h -> 29kWh/100km

    130km/h -> 34,9kWh/100km

    140km/h -> 32,4kWh/100km


    Fällt euch was auf?


    Sowieso wurde (entgegen der Ankündigung) mit Heizung gefahren, erkennbar an der Einstellung von (nach Erinnerung) 21°C für Fahrer und Beifahrer. Und das bei 2°C Außentemperatur - da dürfte neben der Heizung für den Innenraum auch die Batterieheizung aktiv gewesen sein. Also kann man 3-7kW an Leistung abziehen, später wenn die Wärmepumpe nach Aufheizen (= erreichen der Endtemperatur) übernimmt, könnte die Heizleistung auf um 1kW zurück gehen.


    Wie dem auch sei, letztlich geht nichts über den eigenen Versuch, aber aus dem Video lässt sich nichts konkretes ableiten, insbesondere nicht für den Nicht-Winter Betrieb ...