Beiträge von bZ4X

    Wir wissen aber doch unstrittig, dass der bZ4x an der Säule nur max. 56 - 58 kWh brutto

    laden kann und üblicherweise von ein Ladeverlust ca. 10 - 15 % abzuziehen ist?


    Daher würde ich wirklich mal gerne den bZ4x FWD sehen, der nach Tageskilometerzähler

    in der Praxis tatsächlich 450 km fährt.

    Hallo Guenter_23,


    falls mit "Säule" eine DC-Ladestation gemeint ist, entstehen keine Ladeverluste (durch On-Board-Charger), da die verlusterzeugende Ladelektronik ja in der Ladesäule verbaut ist und die abgegebene Energie sich auf den abgegebenen Gleichstrom bezieht. Wäre sonst auch ganz schön blöd wenn von dem sowieso schon extrem teuren DC-Stromtarifen auch noch Verluste abgingen!


    Solch eine DC-Ladesäule ist quasi direkt (natürlich über Anschlußkabel + interne Kabel im bZ) mit der Batterie im bZ verbunden. Einzig bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen würde der bZ die Batterieheizung oder Kühlung einschalten, die sich natürlich Energie aus dem Ladestrom abzweigt. Bei "normalen" (d.h. nicht zu niedrigen und nicht zu hohen Temperaturen, etwa zwischen +8°C und 25°C) wird die angegebene Energie der DC-Ladesäule auch so gut wie vollständig in die Batterie geladen. Natürlich entstehen auch hier (geringe) Verluste in den Kabeln durch Spannungabfälle aufgrund des Widerstands des Kupfers. Gerade bei den hohen Strömen von bis zu 400A können an den Kabeln im bZ Verluste von etwa 100W entstehen. Bei 1/2h Ladezeit sind das dann aber nur 50Wh - also im Vergleich zu geladenen z.B. 50 kWh, die in der Batterie ankommen, gerade mal 1 Promille (0,1%) - also zu vernachlässigen.


    Anders sieht es bei der AC-Ladung aus. Hier kommt der On-Board-Charger im bZ ins Spiel, der etwa 10-11% Verluste verursachen kann (bei höheren Strömen aufgrund kürzerer Ladezeiten, falls Pumpen zur Kühlung laufen, ggf weniger als bei niedrigen Ladeleistungen).


    Wie komme ich auf diese Werte? Mein bZ gibt einen Gesamtverbrauch zwischen 2 Aufladungen von 16,5 kWh aus. Wir wollen mal annehmen, dass diese Werte bis auf Messungenauigkeiten stimmen. An meiner Wallbox mit geeichtem Energiemeter lade ich den bZ auf den gleichen Ladestand (SoC) wie bei der vorhergehenden Ladung wieder auf (im konkreten Fall von SoC 18% auf 60%). Dafür sind 18,245 kWh angefallen.


    Nun folgt zur Ermittlung des Energieverhältnisses aus zugeführter Ladeenergie zur "für die Fahrt verbrauchten" Energie die Rechnung:


    18,245 kWh / 16,5 kWh = 1,1058


    d.h. es wurde 10,58% mehr Energie aufgewendet um den vorherigen Ladestand (SoC = 60%) wieder zu erreichen - das ist der Ladeverlust. Ich denke man kann einfach von 11% ausgehen, das sollte eine gute Annäherung sein.


    Übrigens haben die Norweger (Elbil) bei ihrem Test ich meine 62 kWh oder gar 64 kWh laden können (DC, also so gut wie ohne Verluste), allerdings haben sie den bZ auch vollständig entladen und dann auf 100% aufgeladen.

    Wie CSeidl schon korrekt schrieb, ist es sehr wahrscheinlich dass aufgrund des Gewichts des Kabels der Stecker ein wenig zurückrutscht nachdem dieser eingesteckt wurde, bevor die Rastklinke der Kontaktiereinheit im bZ einrasten kann. Wenn der Stecker nicht eingerastet ist, erkennt das der bZ und startet den Ladevorgang nicht.


    Abhilfe wäre - wie beschrieben - den Stecker des Ladekabels in die Kontaktiervorrichtung des bZ bis zum Anschlag einzuführen und in dieser Position zu halten bis die Steckvorrichtung hörbar einrastet. Den Stecker möglichst gerade, also nicht verkantet, einführen und halten. Sollte dann wunderbar funktionieren - viel Erfolg! :)

    Innovativ, cool und voll integriert wäre es, einen Taster in der Konsole des bZ einzubauen. Bei FWD-Versionen ist ja noch was frei, wo bei AWD der X-Mode Taster etc. liegt. Es gibt als Ersatzmaterial (z.B. bei Alibaba) Taster für den RAV4 XA50, sollte mit dem bZ identisch sein.


    Mit Löt-Kentnissen und Mut lötet man flexible Drähte an die Fernbedienung, parallel zum Taster der Fernbedienung und verbindet diese mit dem Taster im bZ. Besonders nachhaltig wird es, wenn man die Batterien im Sender dann noch durch eine Spannungsversorgung aus dem bZ ersetzt -> nie wieder Batterien kaufen und wechseln!


    Allerdings ist das Ganze natürlich mit Aufwand verbunden und ein wenig Ahnung von Elektrotechnik wäre hilfreich ....


    Hab am bZ nochmal nachgeschaut, links vom Lenkrad, wo auch die Schalter für Lichtautomatik und Heckklappenöffner sind, ist noch ein freier Tasterplatz (zumindest bei FWD mit Comfort Paket). Dieser Einbauort wäre passend und vermutlich einfacher zu realisieren, da +12V Spannung in unmittelbarer Nähe (angesprochene Schalter) und auch Platz vorhanden ist ....


    [Blockierte Grafik: https://ae01.alicdn.com/kf/S559b6469246347ff89846bbe7d007352O/1-pc-Auto-LED-Licht-Kamera-Ansicht-Knopf-Ein-Ausschalten-Radars-ensor-Schalter-Zubeh-r-f.jpg_80x80.jpg_.webp]

    Hallo mike,


    Piepton Heckklappe mit motorischer Betätigung -> "Operation buzzer" -> kann nur über OBD2 programmiert werden, also Händler bzw. wenn man das Techstream Tool hat.


    Piepton Rückwärts Fahren -> "Reverse warning buzzer" -> setting "Mute" -> ebenso nur per OBD2 programmierbar, wie oben


    Ich habe bei mir diese Warntöne (zumindest vorerst) belassen, aber folgendes geändert (da für mich relevanter):


    - A/C Wärmepumpe auf abgesenkte Drehzahl konfiguriert zur Geräuschminderung (nicht wirklich kritisch, mindert aber ggf. auch Verschleiß, aber auf jeden Fall den Strombedarf)

    - Fensterbedienung über Key-Fob ("Wireless remote control linked operation" -> default "OFF"; customized setting "ON")

    - Spiegelanklapp-Funktion an Bedienung des Power-Taster binden ("Automatic mirror folding and extending operation" -> configured to "Linked to opearation of the power switch")
    Diese Konfiguration halte ich gerade für Winterbedingungen für relevant, wenn die Spiegel ggf. vom Eis/Schnee blockiert sind und man die Türen öffnen will um Eiskratzer, Besen etc. aus dem Auto zu holen und dabei dann schon die Spiegel aus- oder einklappen. Das könnte Schäden geben. Daher bewegen sich die Spiegel mit der gewählten Einstellung erst mit dem Power Taster, d.h. man kann das Auto öffnen und erstmal Schnee/Eis entfernen.

    Die obigen Konfigurationen gehen leider nur über das Techstream Tool einzustellen oder eben über den Toyota Händler ....

    Die Einstellung der Farbe des eigenen Autos ist nur mit "Advanced Park" - also mindestens das Technik-Paket ist Voraussetzung - möglich. Beim Komfort-Paket gibt es zwar auch eine 360° Panorama-Ansicht, allerdings in schlechterer Auflösung und wie geschrieben ist es nicht möglich eine Wagenfarbe auszuwählen.


    Die schlechtere Auflösung der Kameras stört mich eher - im Vergleich zu den sonstigen Gimmicks des Technikpakets wie Wagenfarbe anpassbar, Ansicht von Außen mit Animation "Kameraflug" um das Auto rum etc.


    Warum die Kamera-Auflösung im Comfort-Paket so mäßig ausfallen musste ist nicht nachvollziehbar!

    Gemischte Räder funktionieren so auch nicht - man könnte auf den ersten Rädersatz umstellen, dann würde das eine Sommerrad akzeptiert, aber die drei Winterräder nicht, oder aber Einstellung auf 2. Rädersatz, dann wird das eingetauschte Sommerrad nicht akzeptiert.

    Die Elektronik könnte natürlich das neue Gemisch aus Winter- und Sommerräder grundsätzlich "anlernen" - ergibt aber für eine nur vorübergehende Konfiguration wie in deinem Fall keinen SInn.

    Von selbst, ohne manuelle Aufforderung einen Radsatz "anzulernen" macht das die Elektronik nicht, was ja auch sinnvoll ist, da sonst an der Ampel stehend Teile des Radsatzes vom anrollenden Nachbar-Auto gelernt werden könnten ....

    Mein Toyota Händler + gute Werkstatt ist Autohaus Preissler GmbH in Klingenberg am Main (grobe Orientierung jeweils hälftige Distanz zwischen Aschaffenburg und Miltenberg, noch gröber zwischen Darmstadt und Würzburg). Dort ist auch der erste Wartungsservice um einiges günstiger im Vergleich zu einem größeren Händler wie Toyota Nix in Frankfurt, Offenbach oder Wächtersbach.

    Ich selbst fahre nach Klingenberg 61km, obwohl andere Toyota Händler näher liegen würden. Es hat einen Grund warum ich den weiteren Weg gerne in Kauf nehme! :)

    Nun, zuviel Angst vor der Durchführung des SW updates für die Rückrufaktion "Neuprogrammierung Kombiinstrument" solltet ihr nicht entwickeln. Ich habe am Montag gleich vier Aktionen durchführen lassen:


    RR 23SD-016 Neuprogrammierung Fronterkennungkamera

    RR 23SD-130 Neuprogrammierung Kombiinstrument

    BE 00940T-TME Softwareupdate (ich denke das vom Mai 2023)

    RR 23SD -024 2ten Schlüssel anlernen.


    Die gesamten Aktionen waren in Summe mit 3,1h veranschlagt - nach 2h45min etwa waren die Prozeduren vollbracht. Das Ganze ohne Zwischenfälle oder unerwartete negative Auswirkungen. :)


    Also nur Mut! Am update Kombiinstrument kommt eh niemand vorbei, da bei Nichtdurchführung ggf. die Stilllegung des Fahrzeugs droht.


    Es kommt natürlich auch darauf an, wie erfahren das Team des Autohauses ist, das die Programmierungen durchführt - und vor allem bei wie vielen bZ4X sie das bereits durchgeführt haben!

    OBDLink LX funktioniert auch wunderbar - kann auch in der OBD Buchse eingesteckt bleiben, da er auch einen stromsparenden Ruhemodus hat und nicht störend in den Fuß/Beinraum ragt. Manueller Taster zur Erstellung einer (neuen) Bluetooth Verbindung ist auch vorhanden wie beim VGate VLinker.


    So könnte das dann mit der App "CarScanner" auf einem Mobiltelefon mit Android aussehen (bzw. so sieht es bei mir aus :) :


    CarScanner_BattStatus.jpg