Beiträge von bZ4X

    OBDLink LX funktioniert auch wunderbar - kann auch in der OBD Buchse eingesteckt bleiben, da er auch einen stromsparenden Ruhemodus hat und nicht störend in den Fuß/Beinraum ragt. Manueller Taster zur Erstellung einer (neuen) Bluetooth Verbindung ist auch vorhanden wie beim VGate VLinker.


    So könnte das dann mit der App "CarScanner" auf einem Mobiltelefon mit Android aussehen (bzw. so sieht es bei mir aus :) :


    CarScanner_BattStatus.jpg

    Frage an alle, die die Räder selbst gewechselt haben (oder es trotzdem wissen ;-):


    Was ist die Schlüsselweite der (original Toyota) Radschrauben? Ich habe noch die 18" Sommerräder am bZ mit den Abdeckungen drauf - daher kann ich ohne Aufwand nicht selbst nachschauen. Bei montierten Winterrädern sind keine Radkappen drauf, man sollte leicht die Größe des passenden Schraubeinsatzes feststellen können.


    Vorab für Antworten schonmal meinen herzlichen Dank!

    ich habe die Schmutzfänger seit dem ersten Tag - ich wollte diese unbedingt haben, da sie nur Vorteile bieten. Das Original ist kurz, schützt den Lack an einigen Stellen und ist sehr leicht zu befestigen.

    Allerdings habe ich alle Stahlschrauben durch Kunststoffklips ersetzt, weil die Schrauben nach einigen Monaten total rostig waren.

    Die kürzeren Schmutzfänger schleifen nicht, denn auch höhere Bordsteine bleiben weit unten, und um abzureißen, muss man richtig in ein steiles Loch geraten.

    Hallo MyToy,


    wäre es dir möglich ein paar Bilder zu den Schmutzfängern an deinem bZ zu zeigen und das Maß von der Unterkante der Schmutzfänger bis zum Boden anzugeben (jeweils für Schmutzfänger vorne und hinten)?

    Schön wäre auch ein Bild worauf die Befestigung, insbesondere der von dir angebrachte Kunststoffclip, zu sehen ist ...


    Würde mir bei der Beurteilung des Freiraums bzgl. der Bordsteinhöhe die ich überfahren würde helfen. Danke!

    Eigentlich sollten weder Kühlflüssigkeit für den Inverter, E-Motoren, Hochvolt-Batterie noch sonst etwas nachgefüllt werden müssen - sonst müsste man von Leckagen ausgehen, die erst einmal identifiziert und beseitigt werden sollten. Nach vielleicht 5 Jahren wäre ein geringer Flüssigkeitsverlust - noch nicht unter Minimum - in den Vorratsbehältern denkbar. Falls es mehr wäre, ist was undicht.


    Vermutlich soll die Kühlflüssigkeit nach etwa 8 Jahren gewechselt werden - vorher nicht.


    In den USA wird nach 15.000 Meilen oder 18 Monaten erstmals nach den Kühl-Flüssigkeiten geschaut ("inspect") und ggf. nachgefüllt, dann wieder nach 30.000 Meilen oder 36 Monaten. Danach alle 15.000 Meilen oder 18 Monate.

    Nach 120.000 Meilen oder 144 Monaten soll dann die Batteriekühlflüssigkeit erstmals gewechselt werden. Danach Wechsel alle 50.000 Meilen oder 60 Monate.


    Credo: der Freundliche kann ja bestellen was er will, und es ist schön wenn er die Flüssigkeiten für den bZ vorrätig hat - aber in den bZ sollte keine Kühlflüssigkeit in nächster Zeit eingefüllt werden müssen.

    Wir werden wohl 5xDC laden müssen, aber wenn wir über 300 km schaffen mit einem Akku könnte es mit 4xDC klappen.


    Keiner weis was beim 5. DC Laden ist?

    Habe es selber noch nie probiert, aber nach den Informationen von e-bil wird die Ladeleistung reduziert. Ich kann dir nicht sagen auf welchen Wert (wurde zum Verhalten der verbesserten DC-Ladestrategie ich glaube in einem Beitrag von Björn Nyborg / Tesl Born mal in einem YT Video erklärt) .... vermutlich wird auf Laderate max. 0,5C reduziert, das entspräche dann etwa 30 bis 35 kW.

    Bei den DC Ladezyklen sind übrigens ca. 100% Ladung/Zyklus gemeint, das bedeutet wenn du nur 5 * 80% laden müsstest sind das in Summe 400%, das käme dann genau hin ...

    Kleiner Nachtrag:


    Was ich vergessen habe zu berücksichtigen sind Verluste innerhalb des bZ wie z.B. allein durch Kabelwiderstände. Bei 100kW Ladeleistung bedeutet das etwa 280A Strom. Könnten grob abgeschätzt 0,25 kWh weniger bei der Batterie ankommen, also wäre die berechnete Batteriekapazität noch entsprechend zu reduzieren ... aber in Anbetracht der Vielzahl der Einflussfaktoren ist das nicht wesentlich.

    Die im zitierten Beitrag angegebenen Lademengen aus exakt 0km Rest bzw. Batterie Rest-Kapazität (angezeigt im bZ4X) 0 % aufgeladen auf 80% mit 50,07kWh sowie die Angaben von JTH (Beitrag #599) mit dem Ergebnis 1% Kapazität im bZ entsprechen 10% SoC im CarScanner, lassen folgende Schlussfolgerungen und Rechnung zu:


    "Echte" Rest Kapazität der Batterie ist 10% (CarScanner-Angabe) - 1% (Anzeige bZ) = 9% Rest Kapazität in der Batterie bei Anzeige "0km" bzw. "0 %".
    Als Erklärung dazu folgendes: die Anzeige des SoC vom CarScanner stammt vom Batterie-Management System des bZ4X, diese Angabe sollte korrekt sein - übrigens genauso wie die Angabe des SoC an einer Schnellladesäule, diese Information stammt natürlich auch vom Batteriemanagementsystem des bZ. Also beide Angaben stammen letztlich aus der gleichen Quelle. Die einzige mögliche Fehlerquelle ist die 1% Restanzeige auf dem bZ Display, jedoch ist der mögliche Fehlerbeitrag sicherlich kleiner absolut 1%, also für diese Rechnung vernachlässigbar (es gibt eh keine bessere Information ;) )

    Nun zur Kapazitätsberechnung der Batterie:


    Geladen wurde von 9% SoC nach 80% SoC, also eine Differenz von 71%, als Faktor ausgedrückt 0,71


    somit folgt:


    Kapazität gesamt Cg = 50,07 kWh / 0,71 = 70,521kWh


    Toyota gibt eine Gesamtkapazität der Batterie von 71,4 kWh an, also dürften 71,4 kWh - 70,521 kWh = 0,879 kWh "Sicherheits-Puffer" nach oben gelassen sein - klingt für mich plausibel.

    In Prozent der Kapazität ausgedrückt wäre der obere Puffer somit etwa (71,4 kWh - 70,5 kWh) / 71,4 kWh * 100 = 1,23% groß.


    Puffer nach unten (um Tiefentladungen zu vermeiden, die je nach Entladetiefe eine Schädigung der Batterie bedeuten können) sind dann etwa 9% von 71,4 kWh = 6,426 kWh.


    Daraus ergibt sich die maximal nutzbare Kapazität von "auf 100% Voll geladen" bis "0% laut Anzeige im bZ4X entladen" zu 71,4 kWh - 0,9 kWh - 6,426 kWh = 64,074 kWh


    Alle berechneten Daten nochmal im Überblick (auf 1 Nachkommastelle gerundet):


    Puffer "oben": 0,9 kWh entsprechend 1,2%

    max. nutzbare Kapazität: 64,1 kWh entsprechend 89,8%

    Puffer "unten": 6,4 kWh entsprechend 9%

    Summen: 71,4 kWh entsprechend 100%


    Soweit zu den "theoretischen" Daten. Warum "theoretisch" ? Nun, das Batteriemanagementsystem lässt die oben berechnete nutzbare Kapazität nur in einem bestimmten Temperaturintervall der Batterie zu. Das Problem hier ist, dass die Li-Ionen Zellen Chemie der Batterie bei höheren sowie niedrigeren Temperaturen nicht optimal abläuft, was im Effekt zu einer geringeren nutzbaren Kapazität führt. Daher ist es gut jetzt Werte aus dem Sommer für diese Rechnung zur Verfügung zu haben, aber diese Rechnung eben auch die maximal erreichbare Kapazität darstellt und für Batterie-Temperaturen oberhalb etwa 40°C und unterhalb 20°C mit entsprechenden Abschlägen gerechnet werden muss. Dass dürfte der wesentliche Grund für die erheblichen Schwankungen der ladbaren bzw. entnehmbaren Energiemengen der Batterie sein und entsprechend die Unterschiede in den erzielbaren Reichweiten (wobei für die Reichweiten die gefahrene Geschwindigkeit und sonstige Lasten einen erheblichen / sehr grossen Einflussfaktor darstellen).


    Zu dieser These hier mal ein Bild zu ermittelten Kapazitätswerten von NMC Li-Ionen Batterien in Abhängigkeit der Batterie-Temperatur:


    Screenshot 2023-07-30 at 17-42-33 7.5 Temperaturbereich der Entladung Lithium-Ionen-Batterietechnik.png


    So ich hoffe das Ganze hier trägt zur Aufklärung und Versachlichung der Diskussion bei - kurz zusammengefasst: die Technik hinter der E-Mobilität ist komplex, speziell das Batterieverhalten. Die spärlichen Informationen seitens Toyota hierzu sind eben auch nicht hilfreich - vermutlich traut Toyota den Kunden eine korrekte und sinnvolle Interpretation der Daten nicht zu. Ist eben (zu) komplex ... 8o


    Noch eine Anmerkung:

    Ich finde die Auslegung des Batteriemanagement des bZ4X konservativ und sachgerecht - und so soll es sein wenn man das teuerste Element eines E-Autos nicht vorschnell "verheizen" möchte. Ich weiss z.B. Tesla hat das in der Vergangenheit anders gestaltet, wobei man scheinbar auch bei Tesla mittlerweile zu etwas konservativeren Auslegungen übergeht (Aus Beiträgen in Tesla Foren zu CATL Batterien).


    Es steht natürlich jedem frei die Batteriekapazität voll zu nutzen und ggf. auch den Puffer nach unten "zu verbraten". Ich sehe dazu keine Notwendigkeit, entweder lädt man mit Reserven vorher auf oder man nimmt für den Bedarf von Langstrecken und höheren Geschwindigkeiten eben einen Verbrenner oder ein anderes E-Auto.

    Niemand muss das nachmachen. Für mich ist es OK, da ich zu 95+ % die Bremsenergie rekuperiere - entsprechend wird die Bremse nicht warm. Darüber hinaus stellt die dünne Folie kaum eine Wärmeisolation dar, d.h. da geht die Wärme durch, und nach innen ist das Rad ja eh noch offen. Durch das Aluminium des Rades wird eine ganze Menge Wärme in das Rad fließen und durch die relativ große Oberfläche der 18" Räder an die Umgebung abgegeben.


    Wenn man natürlich mit bereits zu 100% voll geladener Batterie lange, steile Bergpässe herabfährt könnte es eng werden. Dann nimmt man notfalls die Radabdeckungen für die Passfahrt halt ab ....


    Hochdruckreiniger wäre sicherlich bei kurzem Abstand keine gute Idee - brauch ich aber auch nicht, da durch die geschlossene Oberfläche der Radabdeckung kein Bremsabrieb nach außen dringt und man zur Reinigung der Felgen selbst die Radabdeckungen eh abnehmen müsste.


    Da ich diese Modifikation gerade erst durchgeführt habe, habe ich natürlich auch noch keine große Erfahrung damit wie sich diese Idee so im Alltag schlägt .... Schau'n mer mal ;)

    Hallo Bz4x!,

    Wie ist die genaue Bezeichnung von verwendetem Tool , welches ich auf dem Foto sehe? ;)

    Ich gehe mal davon aus, dass du die App auf dem Mobil-Telefon meinst. Das ist "Car Scanner Pro" mit von mir erstellten Dashboards (i.e. Gestaltung der Anzeigen).
    Außer einem Mobil-Telefon (mit Android am besten, obwohl Apple's iPhone grundsätzlich auch geht, nur die Verbindung per Bluetooth wäre nicht möglich, sondern nur per Wifi) und der "Car Scanner" App benötigst du noch einen OBD Dongle, der in die OBD Buchse des Autos eingesteckt wird um die Informationen aus dem Auto auszulesen und per Bluetooth oder ggf. Wifi für iPhone an das Mobil-Telefon zu senden.


    Geeignete Dongle sind auch der "Car Scanner" App Beschreibung bzw. der Empfehlung der "Car Scanner" App Web-site zu entnehmen. Ich habe mich für das Produkt "OBDLink LX" entschieden (bei Interesse siehe http://www.obdlink.com) - hier gibt es auch eine Wifi Version für iPhones ...


    Wenn das Ganze automatisch Starten soll und sich bei Ende der Fahrt automatisch ausschalten soll sind noch weitere Apps (z.B. MacroDroid, o.ä.) und ggf. Einstellungen/Modifikationen am Telefon nötig (z.B. um die Batterieladung des Telefons auf z.B. 40% zu begrenzen, um die enthaltene Li-Ionen Batterie nicht zur möglichen Brandgefahr werden zu lassen).

    Ich habe mir mal Gedanken gemacht zum Thema Rostvermeidung der Scheibenbremsen. Durch Rekuperation werden diese ja wenig beansprucht und entsprechend wenig "poliert" durch die Bremsbeläge. Bei Regen und (länger) geparktem Auto entsteht schnell Rost - bei Eindringen der Nässe an die Gleitbolzen und Schwimmsattelführungen kann es dann über die Jahre ggf. zu TÜV relevanten Problemen kommen.


    Nebenbei entstehen auch aerodynamische Vorteile durch die geschlossenen Radabdeckungen. Hier mal ein Bild dazu wie es aussehen kann:


    IMG_20230725_193135.jpgIMG_20230725_163918.jpg


    Die Abdeckungen der Felder sind mit Folien (für Autofolierung) vorgenommen worden. Wie gut das auf Dauer hält werde ich künftig herausfinden ... 8o