Beiträge von Elumo

    Ein Update: Während ich heute Nachmittag gefahren bin hat der BZ die neuen Reifen während der Fahrt einfach erkannt und jetzt funktioniert wieder alles. Anscheinend war die 7Km von der Werkstatt zu mir nach Hause einfach zu wenig oder die Fahrtzeit zu kurz. Jetzt funktioniert alles, wie es soll. Danke für euer Mitdenken.

    Ich war heute zum Reifenwechsel bei meinem Händler. Die Winterreifen sind drauf, allerdings hat die Werkstatt es trotz längerer Versuche nicht geschafft, die Reifen anzulernen. Das heißt die Warnleuchte leuchtet und der Reifendruck wird nicht angezeigt. Sie meinten am Ende ich solle mal nach Hause fahren, vielleicht würde sich das ja beim Fahren geben. Ist natürlich nicht passiert. Nun werde ich morgen wieder hinfahren. Hattet ihr sowas auch schon mal?

    Ja, bei mir kommen wirklich viele positive Sachen zusammen, für die meisten Dinge kann man ja auch selber sorgen, bzw. man kennt sie vor der Anschaffung. Bis auf das Wetter. Aber auch jetzt im Oktober sind die Werte bei mir noch spitze, das wird wohl erst mit deutlich kälteren Temperaturen spürbar schlechter und das betrifft ja alle BEVs, von daher ist es jetzt nicht Modellspezifisch.
    Ansonsten kommt der Bz in der FWD-Version ja standardmäßig immer mit den 18 Zöllern und der Verbrauch in der Stadt und auf der Landstraße ist einfach richtig sparsam. Für ein Auto dieser Größe manchmal kaum zu glauben, Bloch zeigt in seinem Test ja, dass der Bz fast so sparsam fährt, wie der ID3 (ein Kleinwagen!). 64 KW sind die Nettogröße des Akkus. Ob du die komplett nachladen kannst oder ob es am Ende dann vielleicht nur 480 statt 500 Km Reichweite sind ist für mich tatsächlich total irrelevant. Was für mich wichtig ist, ist die tatsächliche Fahrerfahrung in unserem Leben. Wir wohnen am Stadtrand, fahren so um die 50 Km am Tag und laden unser Auto meistens nur 1x pro Woche an der Wallbox Zuhause auf. Und dann hat es meistens immer noch um die 30%, wenn ich den Wagen anschließe. Was ich damit meine: Im Alltag ist der Bz für uns sogar noch viel praxistauglicher als ich dachte und das lieht an seinem sparsamen Verbrauch.


    Da ich festgestellt habe, dass wir auch bei Ausflügen mit Autobahn meistens bequem mit einer Akkuladung wieder Zuhause ankommen war Schnelladen bisher nur selten nötig und wird es wohl auch in Zukunft nur bei Urlaubsreisen oder bei sehr langen Ausflügen im Winter sein.


    Ob man auf der Autobahn 150-200 fahren muss ist wohl Ansichtssache. Ich komme gerade von einem Feiertagsausflug und hatte auch Spaß daran, zwischendurch mal Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Trotzdem würde mich persönlich ein Tempolimit von 130 gar nicht stören, alle Untersuchungen sprechen sowohl aus Umweltgründen als auch von der Pannenstatistik her dafür. Und 130 ist für mich eine wunderbare Reisegeschwindigkeit für lange Strecken und war auch meine Standardgeschwindigkeit mit meinem Verbrenner.


    Letztendlich muss aber ja jeder für sich selbst und seine Bedürfnisse entscheiden, was passt. Martin beschreibt ja auch sehr nachvollziehbar, dass bei seinem Einsatz des Autos nur der AWD Sinn macht. Ist doch super, dass man auswählen kann. Wer wirklich Außendienstler ist und jeden Tag lange Strecken mit 150-200 fahren will oder muss sollte sich ein anderes Auto aussuchen und wahrscheinlich auch einfach noch ein paar jähre bei einem Hybrid bleiben.


    Wer als tägliche Strecke weniger als 400 Km Stadt/Landtstraße und 250-300 Km Autobahn fährt wird im Allttag mit unserem Auto nicht auswärts laden müssen. Für mich ist das tatsächlich noch viel praxistauglicher als ich erwartet hatte und für alle, die gerade checken, ob das Auto zu ihren Bedürfnissen passt, vielleicht eine wichtige Info.

    Ja, der krasse Unterschied zwischen AWD und FWD wird ja hier im Forum und in den Tests immer wieder beschrieben. Da sollte man sich, falls man neu anschafft, schon sehr genau überlegen, ob man Allradantrieb in der eigenen Landschaft wirklich braucht. Ich bin hier im flachen Norden auf jeden Fall sehr glücklich mit meinem FWD. In der Stadt habe ich im Sommer und Herbst immer einen Verbrauch zwischen 12 und 14 KwH - das bedeutet bei 64 Kw nutzbarem Akku eine reale Reichweite von ca. 500 Km. Da ist unser Bz wirklich richtig gut. Selbst auf der Autobahn bin ich bis jetzt noch nie über 19 KwH gekommen. Ich hatte mich vor dem Kauf intensiv informiert und manche Klage über die Reichweite gelesen. Tatsächlich ist die Reichweite von meinen 24er Modell viel besser als ich erwartet hatte und ich bin wirklich sehr zufrieden.

    Naja, panisch muß man nicht sein, aber vorsichtig. Ich habe einmal die Reichweite ausgereizt: Da war ich ca. 5km vor den Säulen auf 0% und 0km. Da bin ich dann nur noch 90 gefahren, kam aber sicher an. Das war in Affi, wo 18 Ionity-Säulen stehen. Da wußte ich ja vorher, daß alles klappt. Für Kaffee war es mir zu heiß: Ist dann ein Chinotto geworden.

    Der Bz hat nach oben und unten eine ziemlich große Reserve, das dient der Akkuschonung. Angeblich soll er noch 20Km unter Null fahren. Ich muss das wirklich nicht ausprobieren, aber es kann ja die Nerven beruhigen, wenns doch mal knapp wird.

    BZ4X-Neuling Die angezeigte Reichweite entspricht deinem Durchschnittsverbrauch. Das Auto kann doch nicht wissen, ob du nach dem Start mit 30-50 Km/h in der Stadt unterwegs sein wirst oder mit Autobahngeschwindigkeit. Natürlich ist der Verbrauch dann unterschiedlich. 300 Km Autobahnreichweite sind doch nicht schlecht. Schau dir mal an, was andere E-Autos so liefern, das ist teilweise weniger und oft mehr oder weniger in der Range. Klar, es gibt auch welche, die wirklich mehr Reichweite bieten, aber die kosten dann eben auch viel mehr. Wenn man einen Ladestopp so unerträglich findet, muss man das Geld eben ausgeben. Aber mal ehrlich: Die allermeisten Menschen fahren doch selten Streck, bei denen das wirklich relevant ist. Wenn ich 700 Km fahre, lade ich zwei mal ca. 30 Min nach. Pausen habe ich bei einer so langen Strecke auch mit meinem Verbrenner gemacht. Tatsächlich länger dauert es bei mir bei einer langen Strecke vielleicht eine halbe Stunde länger als früher und in echt fahre ich sie sowieso nur im

    Urlaub. Der Zeitverlust hält sich also echt in Grenzen. Ich finde das ist super praxistauglich. Bis 3% habe ich meinen Bz allerdings noch nie leergefahren, da würde ich einen Herzkasper kriegen. Dann lieber rechtzeitig laden und Zeit für einen Kaffe.

    Ja, der neue Bz hat eine Ladeplanung. Ladestopps werden in die Routenplanung standardmäßig mit eingeplant. Welche Softwareversion das ist weiß ich leider gerade nicht.