Beiträge von Joerg

    Hm, ok, bei meinem BZ war ein Schuko-Typ2 und ein Typ2-Typ2-Kabel dabei, aber kein CEE auf Typ2 (was ja eine portable Wallbox wäre), daher war ich etwas verwirrt.


    22 kW ist für den BZ noch nicht erforderlich, der kann sowieso maximal 11 kW AC. Ich hatte auch überlegt aus Gründen der Zukunftssicherheit bei der WB direkt 22 kW zu “nehmen" - die Wallbox kann das - habe mich aber dagegen entschieden. Die WB ist nun softwareseitig auf 11 kW begrenzt und hardwareseitig nur mit 3x16A abgesichert. Damit gilt sie als 11kW-Wallbox und muss beim Versorgungsnetzbetreiber nur angemeldet werden. Eine 22 kW muss beantragt werden und kann auch abgelehnt werden...


    Jörg

    Naja, so einfach ist das leider nicht; Du kannst nicht einfach das Auto "direkt" mit der Steckdose verbinden, da muss schon eine (mobile oder stationäre) Wallbox dazwischen sein. Mal abgesehen davon dass die Stecker nicht in die Wand passen :) kommuniziert die WB via CP- und PP-Pins auch mit dem Onboard-Charger damit dieser überhaupt den Ladevorgang startet (siehe zB https://www.jh-profishop.de/pr…ZW0BkwUzEmRCZlaMnNvlRukzN). Ursprünglich hatte ich eine kürzere Erklärung, die aber von g*ingelectric stammte und hier offenbar nicht verlinkt werden darf.

    Für 230V liefert Toyota eine entsprechende Box (in sehr einfacher Ausführung) mit; allerdings limitiert diese die Ladeleistung auf ca. 2,2 kW, weil Schuko-Steckdosen idR nicht für 3,6 kW-Dauerlast ausgelegt sind. Damit dauert eine Vollladung des Fahrzeugs dann ca. 30 Stunden.


    Für 400V müsstest Du Dir dann eine mobile WB mit CEE auf der einen und Typ-2 auf der anderen Seite anschaffen. Die sind meistens bereits in ein Ladekabel integriert und kosten - je nach Kabellänge - so ab 300€. Vor die WB kannst Du dann theoretisch Deine Shellys hängen und die Phasen einzeln abschalten, das war es was ich oben mit "müsste klappen" meinte.


    Jörg

    Grundsätzlich sollte das mit den Shellys klappen (wenn die alle 3 Phasen einzeln schalten können). Allerdings kannst Du dann nur 3,6 kW (1 Phase ein), 7,2 kW (2 Phasen ein) oder 10,8 kW (alle Phasen ein) laden, die WB kann das mW feingranularer steuern. Bei mir startet der Ladevorgang zB ab 1,4 kW Überschuss.


    Viele Grüße


    Jörg

    Ich habe mich für eine FusionCharge von Huawei entschieden weil auch mein PV-Inverter von Huawei stammt. Damit funktioniert dann vor allem Überschussladen "out of the box" - andernfalls hätte ich da was mit Homeassistent basteln müssen. RFID ist vorhanden, nutze ich aber aus Bequemlichkeit nicht, ich habe Laden einfach freigeschaltet. Geht über die FusionSolar-App, die ich für den Wechselrichter sowieso habe. Dort kann man auch Überschussladen usw (de)aktivieren, Ladehistorie mit geladenen kWh auslesen usw.


    Die Box kann prinzipiell 22 kW, ist aber im Moment auf 11 kW gedrosselt. Damit reichte eine Anmeldung beim Versorger, andernfalls wäre ein Antrag notwendig gewesen den er auch ablehnen kann. Installation und Anmeldung hat mein Solateur durchgeführt.


    Ohne Huawei-Wechselrichter macht die aber mE eher wenig Sinn.


    Jörg

    Ja, aber die sind nicht "live". Enode bezieht die Daten aus der Toyota-Cloud, ist somit nur so aktuell wie der Ladestand in der Toyota-App - aktualisiert sich also beim Abstellen des Fahrzeugs oder wenn der Ladevorgang endet. Via OBD erfolgt die Aktualisierung live während der Fahrt.


    Jörg


    PS: Ich sehe per Android Auto nach wie vor keine Anweisungen im Instrumentencluster; habe weder in ABRP noch in den Fahrzeugeinstellungen etwas gefunden das “falsch“ eingestellt sein könnte.

    Es muss einer sein der BT LE unterstützt, die billigen “blauen" Noname-Dongles sind damit raus. Ich habe mich für den ODBLink CX entschieden, allerdings mit Android. Hier ist eine Übersicht der ABRP-Entwickler:

    OBD Connection | Iternio
    The ABRP app can – for supported vehicle models – connect via Bluetooth Low Energy (BLE) to a user-installed OBD BLE adapter in the car. This allows the ABRP…
    www.iternio.com


    Das einblenden der Anweisungen ins kleine Display funktioniert übrigens derzeit wohl nur mit Carplay (also iPhones), nicht aber mir Android Auto. Schade.


    Jörg

    Wir haben nun eine FitcamX in unseren bz4x Lounge eingebaut; der Wagen hat "alle" Kameras und es gab keine Kompatibilitätsprobleme. Wir haben uns für die nur-Frontkamera-Variante der FitcamX entschieden. Der Einbau hat etwa 5 Minuten gedauert, es gibt keine störenden Kabel, Saugnäpfe etc. Wir sind zufrieden.


    Jörg