Ich bringe dann mal ein Kommentar zum ursprünglichen Thema. Kann es sein, dass die Reserve unter 0% nicht immer gleich groß ist?
Mal angenommen, man verbraucht mehr, weil es kalt ist oder man schnell fährt. Wenn die Reserve immer z.B. 30 km wäre, würde sich mit dem aktuellen Verbrauch eine Strommenge ergeben, die 0% entspricht.
Damit wäre die Reserve je nach Situation unterschiedlich groß. So könnte es die Situation erklären, dass unter 50% die 0% bei entsprechenden Bedingungen plötzlich immer schneller näher kommt.
Ich habe den Eindruck, dass ich bei Fahrten mit höherem Verbrauch bei gleicher Lademenge in Prozent (z.B. 5-85%) weniger kWh in die Akku laden, als wenn ich vorher deutlich sparsamer unterwegs war.
Klar gibt es Unterschiede, bei den Ladeverlusten, diese erklären aber nicht diese Unterschiede, die ich bei der Lademenge an Strom teilweise feststelle.
Wenn man dann die geladene Strommenge durch die geladenen Prozente teilt und auf 100% hochrechnet, kommt man damit ja auf die theoretische nutzbare Akkukapazität (0-100%)
Diese war in schlechten Situationen bei mir schonmal nur ca. 50kWh. In Situationen mit niedrigem Durchschnittsverbrauch komme ich hier auf rechnerische Werte von 60-62 kWh.
Ich kann mir diese Beobachtung nur so erklären, dass die 0% kein fester Wert sind, sondern sich verbrauchsabhängig definiert werden.