Ich habe einen im Januar bestellt. Das Schiff, die Morning Capo ist mit einem Tiefgang von 9,90 m in Japan losgeschippert, zumindest war das der größte Tiefgang den ich registriert habe, Zuerst gings nach Sagunto in Spanien. Von dort mit 9,30 m Tiefgang weiter nach Bristol. Die haben in Spanien also Autos für 60 cm Tiefgang abgeladen.
In Bristol anscheinend ein paar weniger, Tiefgang jetzt 8,90 m, also 40 cm Autos runter vom Pott. Mit einem Meter weniger Tiefgang als bei der Abfahrt geht es jetzt nach Zeebrugge, (das belgische Saarbrücken?) Dort soll die Autotransportfähre übermorgen am 16.04. ankommen. Auslieferung ist für 13.05. geplant.
Was machen die denn so lange mit der Karre? Wir leben doch im Computerzeitalter, die Ankunftszeiten in den Häfen wurden mit 10 Minuten Abweichung kalkuliert.
Da scannt man beim Verlassen des Schiffs, Zollkrimskrams kann im Hintergrund erledigt sein, die wissen doch aufs Gramm genau, was in den Autos drin ist und was die kosten. Sollte der Kapitän eines in den Zwischenhäfen verzockt oder gegen eine heiße Braut eingetauscht haben, könnte man das ja ausbuchen.
Mir fehlt natürlich das Fachwissen für KfZ-Wesen und Finanzrecht, es ist das erste Mal, dass ich ein Fahrzeug besorge, von dem ich von Beginn an weiß, was nach 4 Jahren passiert. Leasingrückgabe mit Verlust von 9 600 € in den 48 Monaten. Bisher hab ich die Autos gefahren, bis sie zum Groschengrab mutierten.