Beiträge von C. M. Schulz
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Das mit der Prämie für die THG-Quote wird wohl auch nichts - dank der verzögerten Lieferung.
Wenn der Wagen am 3.2. kommt, wird er wohl unberührt über‘s Wochenende bleiben. Und „mein“ Verkäufer meinte, dass er eine Woche zwischen Lieferung und Übergabe rechne.
Nach den 1.500€-Verlust durch die staatliche Zuschuss-Kürzung und dem Ärger mit der Wallbox nun das auch noch…
TOYOTA - Alles ist möglich!!!
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Moin,
endlich ist er da - der Tag der Tage. Heute soll er endlich -nach vielen, vielen Verzögerungen- beim Händler eintreffen! Ein letzter Kontrollanruf in Köln: Der Termin hat sich leider verschoben....
Statt 31.1. nun 3.2.! Es ist einfach nur unglaublich. Ich hatte dem Slogan "Nichts ist unmöglich!" eine andere Bedeutung beigemessen.
Nachdem man mir bei Toyota eine 22KW-Wallbox ohne WLAN verkauft hat (in Hamburg und Schleswig-Holstein nicht (!) zulässig), hat sich TOYOTA in keiner Weise zu einer auch noch so kleinen Entschädigung entschlossen. So habe ich nun die Box (729€) für zusätzliche 2.700€ installieren dürfen, und nun kommt das Auto wieder später. Da es vielen von euch ja ähnlich geht (oder ging), könnt ihr euch den Frust ja wohl vorstellen.
Übrigens habe ich in Köln angerufen - von meinem Händler habe ich natürlich von der Verschiebung nichts gehört...
Bestelltermin war der 12.4.22, in 2 Monaten feiern wir Geburtstag!
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Hallo C.M. Schulz,
da ja die 22kW Toyota Wallbox bereits bestellt ist und vermutlich nicht mehr abbestellt werden kann, würde ich auch dabei bleiben. Abhängig vom zur Wallbox verlegten Drahtquerschnitt des Stromkabels zur Box kann auch mehr als 16A genutzt werden, z.B. 20A (das wäre ein-phasig absolut zulässig). Dafür würde man dann eine Standard 25A Sicherung im Sicherungskasten haben und der Leitungsquerschnitt müsste mindestens 2,5mm², besser 4mm² sein. Wenn die Box dann erstmal hängt lässt sich bestimmt auch später mal 25A nutzen - ausreichenden Drahtquerschnitt vorausgesetzt. Für 22kW auf drei Phasen würde ein Strom von 32A benötigt - das ist schon ein Haufen Zeug und würde wenigstens 6mm² Leitungen erfordern bzw. noch besser 10mm².
Ich nehme mal an das ein Elektriker für die Montage und Einstellung der Wallbox beauftragt ist. Dieser wird dann eine ausreichend dimensionierte Leitung verlegen oder eine ggf. vorhandene Leitung überprüfen.
Den Elektriker dann mal fragen auf welchen maximalen Strom er die Leitung auslegt und ggf. die 22kW mal ansprechen. 22kW muss halt vom Energienetzbetreiber genehmigt werden, 11kW wird nur mitgeteilt. 1-phasig bis 20A ist ebenso nur Mitteilung.
Vernünftigerweise würde der Elektriker die Box auf 20A Ladestrom einstellen - du solltest ihn ggf. darauf hinweisen dass du auf einphasige Ladung mit dem bZ angewiesen bist (du kannst dann immer noch bei Bedarf durch Konfiguration im bZ auf 16A oder 8A Ladestrom heruntergehen, z.B. wenn du mal mit Photovoltaik auf dem Dach laden möchtest).
In der eMH1 kann eine Schieflasterkennung aktiviert werden, falls der Elektriker dies unbedingt machen will, sollten dann 20A eingestellt werden (ausreichend Leitungsquerschnitt wieder vorausgesetzt). Hier muss man halt mit ihm reden - er sollte damit eigentlich kein Problem haben. Wenn's gut läuft und man sich versteht konfiguriert er vielleicht auch 25A Ladestrom und die Schieflasterkennung auf "AUS" - dann kannst du mit 25A * 230V = 5,75kW den bZ laden, das ist schon ganz ordentlich, den bZ kannst du in rund 10h damit voll laden. Und für künftige E-Autos kannst du 3-phasig dann eben mit dir dreifachen Leistung Laden, sprich 17,26kW.
Mit dieser Konfiguration bist du unterhalb von 22kW und solltest damit auch kein WLAN brauchen, 1-phasig bist du in jedem Fall unter 11kW und hälst die Schläfrig-Holstein Vorschrift mit deiner eMH1 ein.
Was übrigends eine Wifi bzw. WLAN Anbindung der Box mit der Ladeleistung > 11kW zu tun hat verstehe ich (auf rein technischer Basis) nicht - an der Belastung des Leitungsnetzes ändert das erstmal nichts. Eher ist eine Steuerbarkeit der Box durch den Netzbetreiber zur Begrenzung des Stromes oder ggf. Abschalten der Ladung im Überlastungsfall des Stromnetzes hilfreich und z.T. gefordert - vielleicht soll so etwas über WLAN realisiert werden???
Ich hoffe die Darstellung hier hilft dir bei deiner Entscheidung und der ggf. "einfühlsamen" Steuerung deines Elektrikers ...
Hallo bz4x,
vielen Dank für deine umfangreiche Antwort.
Leider bin ich nicht so sehr vom Fach, um das alles zu verstehen.
Ich werde deine Hilfe dem Elektriker vorlegen, sicherlich kann er damit etwas anfangen.
Woher hast du das ganze Wissen, bist du vom Fach?
In S-H ist es tatsächlich so, dass im Notfall der Strom begrenzt werden soll - daher die WLAN-Anbindung.
Nochmals Danke!
C. M. Schulz
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Am Montag soll meine Wallbox (eMH1 von ABL) -bei Toyota im April 2022 bestellt- endlich in mein Carport eingebaut werden. Heute erfahre ich, dass diese 22KW-Wallbox in Schleswig-Holstein nicht zugelassen ist, da sie kein WLAN hat. Ohne WLAN wären maximal 11KW zulässig.
Die Wallbox mit WLAN kostet jedoch 700€ mehr und wäre bis Montag auch nicht zu haben…
Nun weiß ich auch nicht mehr, was ich tun soll.
Für den BZ4X reichen ja 11KW, aber was, wenn ein späteres E-Auto mit mehr Strom aufladbar wäre?
Ich bin Laie in diesem Thema und nun völlig überfordert.
Was würdet ihr mir raten“?
Über viele nützliche Antworten würde ich mich sehr freuen.
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ALL-Wetter Reifen x1 Satz gegenüber 2x Satz Winter/Sommer hat Vor und Nachteile.
Lagerung des zweiten Satzes kostet pro Jahr 120-140 €, Termine für Montage ect. Allerdings selbst diese zu montieren und "dahoam" lagern, wird mit zunehmenden Alter schwieriger. Ich habe meine 20" im Gepäckraum mitgebracht und mir mein Rücken kapput gemacht, bis ich diese
auf Regal gebracht habe - sind sehr schwer. Rollwiederstand bei 20" sollte kleiner sein, den Reifenflanke kleiner ist und weniger Walzarbeit ensteht, wenn Reifendruck um 0,2 - 0,3 erhöhr wirde , dann noch besser. Allerdings man soll vorsichtiger neben Bordsteinen sein - Felgenschutz funktioniert nie wirklich so, dass Alu geschönt bleibt. In manchen EU-Ländern (z.B. ITA) im Sommer darf nur mit Sommerreifen gefahren werden, wenn man mit EV dahin will.
Ist ALL-W-Reifen auf unter 4 MM abgenutz, sind diese für Winter fast untauglich, für Sommer allerdings noch passend. Andersrum kann ich Wintersatz über Sommer bis 0,2 CM abschleifen und im Herbst frischer Satz aufziehen. Sommersatz bleibt sommit länger erhalten.
Wer nur 4000-5000 Km /Jahr fährt kann ruhig auf All-W-Reifen umsteigen
Vielen Dank für die Infos.
Die Einlagerung (incl. Räderwechsel) würde mich pro Jahr ca. 220€ kosten. Bei einer geschätzten Laufzeit von 8 Jahren wären das 1.760€. Dafür kriege ich schon 2 Sätze Ganzjahresreifen - und erspare mir die Wechsel und das Einlagern...
Pro Jahr fahre ich eben genau die genannten 4000 - 5000km.
Früher habe ich die Reifen immer selbst gewechselt und in der Garage gelagert. Nun ist mir das aber zu anstrengend geworden (man wird ja nicht jünger) und eine Garage habe ich auch nicht mehr - lediglich ein Carport. Dort würde ich keine Reifen lagern wollen.
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@C.M.Schulz: Falls du von Toyota aufgrund der späten Lieferung auch die Winterreifen auf 18" Felgen erhalten wirst, stellt sich die Frage ob du diese auch nutzen möchtest oder lieber - um den Wechsel zwischen Sommer- und Winterbereifung zu vermeiden - auf Ganzjahresreifen wechseln möchtest.
Wenn dir ein geringer Rollwiderstand und somit best mögliche Reichweite / geringer Verbrauch wichtig ist, ist (meiner Meinung nach) die Verwendung der gelieferten Sommer- und Winterreifen angesagt. Die Sommerreifen (vermutlich Bridgestone Turanza T005) und vor allem die Winterreifen (sieht nach Continental WinterContact TS 870P aus was ich bisher am bZ4X gesehen habe) sind bzgl. Rollwiderstand bei den Besten Reifen dabei ....
Angaben zum Winterreifen Continental TS870 P, wie offenbar von Toyota für den bZ4X bereitgestellt:
Größe: 235/60 R 18
Lastindex/Geschwindigkeit: 107H oder V
Tragfähigkeit: XL
Kraftstoffeffizienz: B (Reifen label)
Nass-Grip: B (Reifen label)
Abrollgeräusch: 71 dB B (Reifen label)
Falls du lieber auf Ganzjahresreifen gehen möchtest und sich nun die Frage nach der "besten" Radgröße stellt: tendenziell haben Reifen der Dimension 235/60 R 18 (also auf 18" Felge mit Querschnittsverhältnis 60%) geringere Rollwiderstandswerte als 20" Reifen mit 55% Querschnittsverhältnis (235/55 R 20).
Komfortabler abrollen werden die 18" Reifen gegenüber den 20" auch, dafür finden viele dass 20" Räder besser aussehen. Hängt davon ab, was einem wichtig ist. Geringer Rollwiderstand für größere Reichweite sollte für ein E-Auto idealerweise eigentlich wichtigstes Kriterium sein.
Vielleicht helfen dir diese Überlegungen bei deiner Auswahl .... Ich hatte auch überlegt auf Ganzjahresreifen zu gehen, aber ich konnte keine finden mit Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz-Klasse "A" - das schafft man (bisher) offenbar nur mit Sommerreifen, und auch da ist die Auswahl klein.
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort!
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235/60 R18 - Reifengröße für 18"
235/50 R20 - Reifengröße für 20"
Ganzjahresreifen - hier würde ich im NET verschiedene Berichte lesen, mit welchen ist Spritsparender zu fahren, für EV wird erntsprechend werniger Strom.
Die Räder sind fast identisch, ich habe vorher den Vergleichrechner eingefügt.
7,5 - ist Einpresstiefe von Felgen
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
C.M.Schulz